30. Juni 2020 | 09:26 Uhr

APA-HANDOUT--STEIERMARK-UNWETTER-IM-RAUM-GELISDORF-=.jpg © APA/FF LUDERSDORF/BFV WEIZ/PATRICK FRIEDL

Unfälle und Millionenschäden

Spektakuläre Grafik zeigt Unwetter-Wahnsinn über Österreich

Die Gewitter brachte Hagel und enormen Regenmengen mit sich.

Unwetter haben in der Steiermark am Montag zahlreiche Schäden verursacht, mehr als 1.100 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Österreichische Hagelversicherung beziffert den Gesamtschaden in der Landwirtschaft mit acht Millionen Euro. Betroffen war eine Fläche von 8.000 Hektar, ergaben erste Erhebungen.

Murenabgänge, Überschwemmungen und teilweise golfballgroße Hagelkörner hinterließen auch in der Landwirtschaft vielerorts ein Bild der Verwüstung. Besonders geschädigt wurden in den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark und Weiz sämtliche Ackerkulturen, aber auch Wein- und Obstanlagen sowie Gemüsekulturen wurden zerstört.
 
Auch in Kärnten und im Südburgenland kam es zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Eine spektakuläre Grafik der "Wetteranalyse VERA" zeigt nun wie das schwere Unwetter über Österreich zog:

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Viel Sonnenschein, -4/11°

Hoher Luftdruck sorgt zum Start in die neue Arbeitswoche für überwiegend sonniges und trockenes Wetter. Meist scheint die Sonne sogar von einem wolkenlosen Himmel. Auch letzte Frühnebel, die sich vor allem im Rhein- und Inntal, aber auch in anderen inneralpinen Becken und Tälern zeigen, lösen sich im Tagesverlauf meist rasch auf. Es weht generell nur schwacher Wind aus nördlichen Richtungen. Minus 7 bis 0 Grad hat es in der Früh, tagsüber Erwärmung auf 6 bis 14 Grad, am wärmsten im Westen Österreichs.
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