21. April 2020 | 06:30 Uhr

Sternschnuppen © EPA

Neumond begünstigt die Sichtungen

Spektakel am Himmel: Bis 18 Sternschnuppen pro Stunde

Der Meteorstrom der Lyriden erreicht heute und morgen sein Maximum.

Wolkenloser Himmel vorausgesetzt, sollte man sich dieses (Natur-)Schauspiel nicht entgehen lassen: Da zurzeit Neumond ist, hellt unser Trabant den Nachthimmel nicht auf, sodass auch schwächere Sternschnuppen zu sehen sein werden. Im Jahreslauf gilt die Leier (woher die Meteore kommen) als Sommersternbild, daher kann man sie erst in den späten Abendstunden (ab 22 Uhr) und dann bis zum Morgen sehen. Bis zu 18 Sichtungen pro Stunde sind möglich - oder anders ausgedrückt: Alle drei Minuten könnte ein Wunsch erfüllt werden (wenn man daran glaubt).

Um besonders viele Sternschnuppen, die übrigens mit bis zu 50 km/h durchs Sichtfeld zischen, vor die Pupille zu bekommen, sollte allerdings ein Beobachtungsort fern von lichtdurchfluteten Städten aufgesucht werden, wobei auch in der Nacht die Corona-Ausgangsbeschränkungen und Abstandsregeln gelten. Bester Tipp: Kurz nach Mitternacht den Blick nach Osten richten.

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Viele Wolken, örtlich Schauer. 3/12°

Auch der Samstagnachmittag präsentiert sich unbeständig mit einem Wechsel aus längeren sonnigen Phasen sowie dichteren Wolken. Nördlich des Alpenhauptkammes gibt es regional Regen- oder Schneeschauer. Die Schneefallgrenze liegt dabei um 1600m. Etwas mehr Sonne gibt es von Osttirol bis ins Südburgenland sowie im Osten. Der Wind weht im Westen und Norden lebhaft aus westlichen Richtungen. Nachmittagstemperaturen 9 bis 15 Grad.
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