22. August 2019 | 11:57 Uhr

Hitze-Finale

Spätsommerwetter mit über 30 Grad und Gewittern am Wochenende

Das großteils schöne Wetter bleibt auch zum Wochenbeginn erhalten.

Wien. Es liegt zwar schon der Herbst in der Luft, am Wochenende wird es aber noch einmal Spätsommerwetter mit Temperaturen über 30 Grad geben. Allerdings steigt auch die Gewitterneigung, prognostizierten die Experten der ZAMG. Das großteils schöne Wetter bleibt auch zum Wochenbeginn erhalten.
 

Freitag: bis zu 30 Grad möglich

 
Der Freitag verläuft noch wechselnd bewölkt, besonders im Süden halten sich auch dichtere Wolken und es gehen immer wieder Regenschauer nieder. Tagsüber bilden sich ausgehend vom Bergland Schauer und Gewitter, die sich dann langsam ausbreiten. Am ehesten trocken bleibt es im Norden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen umspannen zehn bis 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 23 bis knapp 30 Grad.
 

Samstag & Sonntag: Start für letztes Hitze-Hoch?

 
Am Samstag steht erneut ein Wechselspiel von Sonne und Wolken auf dem Programm. Tagsüber bilden sich über dem Bergland vermehrt Quellwolken, Regenschauer und teils auch Gewitter, die sich dann auch auf die Täler ausbreiten. Vor allem im Süden steigt die Gewitterneigung an. Der Wind weht meist nur schwach, im Donauraum auch mäßig aus Ost bis Südost. Die Frühtemperaturen liegen bei zwölf bis 19 Grad, die Tageshöchstwerte bei 26 bis 32 Grad.
 
Die Sonne scheint nach Auflösen und Auflockern einiger Restwolken am Sonntag vielerorts. In der labilen Luftmasse, die über Österreich liegt, bilden sich im Tagesverlauf vor allem im Berg- und Hügelland lokal Regenschauer oder Gewitter. Der Wind weht schwach, im Osten auch mäßig aus Ost bis Südost. Es wird wärmer und damit steigen die Temperaturen von Frühtemperaturen zwölf bis 21 Grad am Morgen auf Höchstwerte zwischen 26 und 32 Grad an. Die höchsten Temperaturen werden im Nordosten Österreichs erwartet.
 

Höhepunkt mit 33 Grad am Montag

 
Viel Sonnenschein wechselt sich am Montag mit Quellwolken in der labilen Luftmasse ab. Tagsüber entstehen vor allem im Westen und im Berg- und Hügelland des Ostens Quellwolken. Dabei können sich vorwiegend im Gebirge aus den Haufenwolken Regenschauer und einzelne Gewitter bilden. Die Gewitter- und Schauerneigung in den übrigen Regionen ist geringer, aber nicht ausgeschlossen. Der Wind weht schwach, im Osten auch mäßig aus Ost bis Südost. Die Frühtemperaturen sind mit zwölf bis 21 Grad erreicht, die Tageshöchsttemperaturen mit 26 bis 33 Grad.
 
Der Hochdruckeinfluss sorgt am Dienstag vor allem in der Osthälfte Österreichs für viel Sonnenschein. Von Salzburg westwärts und auch in Kärnten trüben Quellwolken den Himmel. Im Gebirge und in Osttirol können sich dabei auch wieder Gewitter oder Regenschauer bilden. Der Wind weht im Osten mäßig, im Westen meist nur schwach aus Süd bis Südost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen zwölf und 21 Grad und steigen im Tagesverlauf auf 26 bis 32 Grad an.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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