25. März 2018 | 23:20 Uhr

Müde © Getty Images

Der Kampf mit der Müdigkeit

Sommerzeit: Tipps gegen den Mini-Jetlag

Kreislaufprobleme, Millionenkosten – über die Hälfte der Österreicher will nur eine Zeit.

Seit gestern gilt wieder die Sommerzeit: Während moderne Funkuhren, Mobiltelefone und Computer sich selbsttätig an die neue Zeit anpassen, haben viele Menschen mit dem sogenannten Mini-Jetlag zu kämpfen. Der führt zu verminderter Leistungsfähigkeit – und die kostet mehr, als die halbjährliche Zeitumstellung an Energiekosten einspart. Das errechneten Forscher der Linzer Johannes Kepler Universität.

Mehr Unfälle

Demnach seien 29 Prozent der Frauen und 18 Prozent aller Männer von Schlafstörungen betroffen, wodurch die Arbeitsleistung vermindert wird und die Unfallgefahr steigt. Fazit: Die Zeitumstellung zugunsten der ganzjährigen Sommerzeit abzuschaffen, könnte allein in Oberösterreich 80 Millionen Euro bringen.

Mehrheit

Laut einer ÖSTERREICH-Umfrage wollen mehr als 50 Prozent die Sommerzeit behalten – in Deutschland spricht sich bereits über 70 Prozent dafür aus. Politiker von SPD und FDP fordern nun Sommerzeit für immer.

Tipss gegen "Mini-Jetlag"

  • Schlaf am Nachmittag. Sofern es einzurichten ist, kann ein Nickerchen am Nachmittag helfen, Müdigkeit zu vertreiben.
  • Frische Luft. Spaziergänge draußen können über die Tagesmüdigkeit hinweghelfen.
  • TV und Smartphone aus. Meiden Sie vor dem Einschlafen Lichtquellen mit hohem Blauanteil, also TV, PC, Handy aber auch Sparbirnen.
  • Leicht essen. Verzichten Sie abends auf schwere Mahlzeiten.

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Von Osttirol über Kärnten bis ins Südburgenland überwiegt weitgehend der Sonnenschein. Die Wolken werden am Nachmittag zwar mehr, aber es bleibt meist trocken. In den übrigen Landesteilen ist es wechselnd bewölkt und es ziehen wiederholt Regenschauer durch. Die Mehrzahl der Schauer gibt es im Westen des Landes sowie generell im Laufe des Nachmittags. Vor allem im Donauraum können sich auch Gewitter unter die Schauer mischen. Der Wind weht im Süden nur schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 22 und 31 Grad, am wärmsten wird es im Osten und Süden.
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