05. September 2015 | 21:36 Uhr

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Frostschock

Sommer ade: Erster Schnee schon da

Kein goldener Herbst: Am Sonntag soll es bereits bis auf 1.500 Meter herab schneien.

Michael Butschek von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zeichnet ein düsteres Bild: „Himmel grau, Wolken, dazu Regen und Böen mit bis 50 Stundenkilometer.“ Und bei Wind werden sich die heute durschnittlich 15 Grad noch kühler anfühlen.

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Schnee als Vorbote eines unausbleiblichen Winters stellte sich bereits ein: So stapften die Wanderer etwa auf ihrem Weg zum Friesenberghaus (2.477 Meter) im Tiroler Zillertal durch weiße Almen. Und bei der Olpererhütte (2.388 Meter) fanden sich die dortigen Schafe bereits im Schnee wieder.

Schneefallgrenze. Die sinkt weiter. Die Wetterfrösche: „Sie kann bis zu 1.500 Meter herabfallen.“ Wärmer wird es erst wieder nächstes Wochenende: bis zu 23 Grad.

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Verbreitet unbeständig. 13/23°

Auch am Freitag geht es unbeständig weiter und die Temperaturen steigen nur langsam an. Von Vorarlberg bis nach Unterkärnten scheint in den Morgenstunden noch vermehrt die Sonne. Allmählich ziehen aber auch hier, wie in den übrigen Regionen, vermehrt Wolken und Regenschauer auf. Am kräftigsten regnet es von Innsbruck bis ins Mostviertel. Im Tagesverlauf werden im gesamten Land sonnige Abschnitte immer häufiger. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Wienerwald teils lebhaft, aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen 9 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 25 Grad.
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