13. Mai 2016 | 10:25 Uhr

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Schnee kommt

So wird das Wetter am langen Wochenende

Starke Nerven und wasserdichte Kleidung sind zu Pfingsten von Vorteil.

Dichte Wolken, Regen und polare Kaltluft prägen das Wetter zu Pfingsten. Die Temperaturen fallen kühl aus, prognostiziert die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für das lange Wochenende.

Samstag: Regnerisch und kälter
Vom Bregenzer Wald bis ins westliche Niederösterreich gibt es am Samstag viele Wolken und häufig Regen. Im Süden und äußersten Osten zeigt sich während der ersten Tageshälfte zeitweise die Sonne. Dann nimmt die Bewölkung zu und anschließend gehen teils gewittrige Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze liegt tagsüber noch zwischen 1.600 Meter im Westen und 2.300 Meter im Osten und Süden, sinkt aber abends und nachts weiter ab. Der Wind kommt schwach bis mäßig, nördlich der Alpen zeitweise lebhaft aus Südwest bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen betragen sechs bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen elf bis 20 Grad.

Sonntag: Schnee bis 800 Meter

Recht wechselhaft geht es durch den Pfingstsonntag. In der Früh überwiegen meist die Wolken und im Großteil des Landes regnet es noch. Tagsüber wechseln dann sonnige Phasen mit teils dichten Wolken und vor allem alpennordseitig gehen weitere Regenschauer nieder, bereits oberhalb von rund 800 bis 1.600 Meter Seehöhe handelt es sich um Schneeschauer. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Nordosten oft auch sehr lebhaft aus West bis Nord. Frühtemperaturen drei bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen zehn bis 17 Grad.

Montag: Kalt, regnerisch
Von Nordwesten ziehen auch noch am Pfingstmontag wiederholt Wolken durch und dabei gehen auch einige Regenschauer nieder. Über viele Stunden anhaltende Niederschläge werden in den Nordstaulagen erwartet. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen rund 800 und 1.500 Meter Seehöhe. Längere Auflockerungsphasen mit zeitweiligem Sonnenschein gibt es am ehesten im östlichen Flachland. Der Wind weht mäßig, im Donauraum und am Alpenostrand oft auch sehr lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen ein bis neun Grad, in höher gelegenen Alpentälern ist sogar leichter Frost möglich. Tageshöchsttemperaturen nur neun bis 16 Grad.

Es bleibt zu kühl
Das sehr unbeständige, für Mitte Mai deutlich zu kühle Wetter setzt sich am Dienstag im Wesentlichen fort. Wechselnde, teils quellende Bewölkung führt im Laufe des Tages erneut zu Regenschauern, in einigen Nordstaulagen gibt es auch mehrstündig anhaltenden Niederschlag. Die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen rund 1.000 und 1.600 Meter Seehöhe. Nennenswerte sonnige Phasen werden am ehesten im Flachland, im Süden und am Nachmittag in Vorarlberg erwartet. Dazu bläst mäßiger, im Alpenvorland und im Osten teils auch lebhafter Wind aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen ein bis neun Grad, inneralpin stellenweise auch leicht frostig. Tageshöchsttemperaturen neun bis 17 Grad.