05. Dezember 2014 | 11:46 Uhr © APA/ENERGIE STEIERMARK AG Langsame Entspannung So geht es mit dem Eis-Chaos jetzt weiter Mit dem Tauwetter setzt langsam Entspannung ein: Damit ist es aber nicht getan. Das schlimmste dürfte wohl überstanden sein, sowohl im Waldviertel, als auch in der Steiermark und der vom Eis eingeschlossenen Rosalia im Burgenland. Tauwetter hat in allen genannten Regionen eingesetzt, Minusgrade wurde am Freitag keine mehr gemessen. Das Eis schmilzt zwar langsam, die Aufräumarbeiten und die Reparaturen an Stromleitungen und Häusern werden aber noch einige Zeit andauern. Hohe Wand bald wieder erreichbar:Tauwetter herrschte dem Sprecher zufolge auf der Hohen Wand (Bezirk Wiener Neustadt), wo sich somit ebenfalls Entspannung abzeichnete. Für 16.00 Uhr war eine weitere Sitzung des Krisenstabes angesetzt. Spätestens am Samstag sollten die Feuerwehren "mit Kränen und Motorsägen anrücken", um die Hohe Wand Straße (L4188) und Zufahrtswege zu den Häusern freizumachen. 37 Menschen waren trotz der prekären Situation in ihren Heimen geblieben. Diashow: Eisbruch auf der Hohen Wand Evakuierung auf der Hohen Wand © ED - Lechner Die Zufahrt ist nicht mehr möglich © ED - Lechner So vereist sind Strommasten © ED - Lechner Einige Bewohner flüchteten freiweillig © ED - Lechner Die Einsatzkräfte sind vor Ort © ED - Lechner Die Situation im Waldviertel: Im Waldviertel ist nach tagelanger "Eiszeit" am Freitag deutliche Entspannung eingetreten. Ab dem frühen Nachmittag sollten im Bezirk Zwettl alle Straßen wieder befahrbar sein, sagte Feuerwehrsprecher Franz Resperger auf Anfrage. Es habe Tauwetter eingesetzt. Eis gab es noch in den höher gelegenen Gemeinden Gutenbrunn (858 Meter) und Bärnkopf (968 Meter).Laut Resperger dauerten die Aufräumarbeiten am Freitag an. Umgestürzte Bäume waren bereits beseitigt, auch mit Schneepflügen wurde Astwerk von den Straßen entfernt. 50 Familien im Bezirk Zwettl wurden weiterhin von zehn Großstromgeneratoren versorgt. Diashow: Eis-Chaos im Osten: Alle Bilder Dörfer froren ein © Bfk Zwettl Eis im Waldviertel © facebook.com/noe122.at Tausende Österreicher sind ohne Strom © APA/ROBERT JAEGER Die Aufräumarbeiten an der Rosalia haben begonnen © APA/CHRISTIAN GMASZ Bäume hängen über in Nass bei Weiz © wetter.at-Leser Arkadius Muhlenbeck via facebook.com So nebelig ist es im Waldviertel © APA/HERBERT PFARRHOFER Rosalia: 80 Burgenländer sitzen immer noch fest © APA/ROBERT JAEGER Voller Einsatz in Rosalia © APA/ROBERT JAEGER Bei Glatteis zu schnell unterwegs... das bedeutet Lebensgefahr © APA/HERBERT PFARRHOFER Das Bundesheer erkundet die Lage © APA/ROBERT JAEGER Viele Straßen sind komplett zugefroren © APA/HERBERT PFARRHOFER Vereiste Zweige in Ottenschlag © APA/HERBERT PFARRHOFER Straßen sind immer noch gesperrt © APA/ROBERT JAEGER Das Bundesheer trifft in Rosalia ein © monatsrevue.at Schneeberg... soll das wohl heißen © REUTERS Einsatzkräfte beseitigen Bäume © APA/HERBERT PFARRHOFER Erkundungsfahrt des Bundesheeres © APA/ROBERT JAEGER In Himberg, Niederösterreich © REUTERS Bundesheer-Hilfe im Burgenland © APA/ROBERT JAEGER Eingefrorener Zaun in Ottenschlag © APA/HERBERT PFARRHOFER Panzer "Greif" im Burgenland © monatsrevue.at oe24.at-Leserbild aus Ottenschlag © oe24.at-Leserin Barbara Bachl Eingefrorenes Auto in Lichtenau © REUTERS Umgestürzte Bäume in Retz © FF Retz Zweige frieren ein © APA/HERBERT PFARRHOFER Eiskalt ist es im Norden Österreichs © REUTERS Geknickter Baum in Sallingberg © FF Sallingberg Lagebesprechung: Rosalia ist nicht erreichbar © monatsrevue.at Der kleine Ort ist von der Außenwelt abgeschnitten © monatsrevue.at Notstromaggregate müssen her © FF Arbesbach Bundesheer-Einsatz im Eis-Chaos © monatsrevue.at Ottenschlag © oe24.at-Leserin Barbara Bachl Rosalia: Das Bundesheer bringt Lebensmittel © monatsrevue.at Auto bei Ottenschlag © APA/HERBERT PFARRHOFER Rosalia sitzt fest © monatsrevue.at Besprechung in Rosalia © monatsrevue.at Die Eislast wurde zu groß © APA/HERBERT PFARRHOFER Strommast © APA/HERBERT PFARRHOFER Rosalia: Für die Feuerwehr gab es kein Durchkommen mehr © monatsrevue.at So stark ist die Vereisung © APA/HERBERT PFARRHOFER Die Feuerwehren stehen im Dauereinsatz © APA/HERBERT PFARRHOFER Ottenschlag/Waldviertel © APA/HERBERT PFARRHOFER Bäume bei Ottenschlag © APA/HERBERT PFARRHOFER Der Ostwind sorgt für diese Vereisung © skywarn.at/Robert83 Gefährlicher Einsatz in Hollabrunn © BFK Hollabrunn Nur Einsatzkräfte kommen auf die Hohe Wand © ED - Lechner Bei Karlstift auf 900m © skywarn.at/Robert83 Gefährlicher Einsatz in Hollabrunn © BFK Hollabrunn Umgestürzte Bäume in Hollabrunn © BFK Hollabrunn Ottenschlag © oe24.at-Leserin Barbara Bachl So vereist sind die Äste © BFK Hollabrunn Landesstraße in Hollabrunn © BFK Hollabrunn Ottenschlag © oe24.at-Leserin Barbara Bachl So dick ist die Eisschicht © skywarn.at/Robert83 Ottenschlag © oe24.at-Leserin Barbara Bachl Bäume knicken um © skywarn.at/Robert83 Ottenschlag © oe24.at-Leserin Barbara Bachl So sieht es im Waldviertel aus © skywarn.at/Robert83 Eislandschaft bei Karlstift © skywarn.at/Robert83 Einsatzkräfte sind am Werk © feuerwehr-kirchschlag.at In der Nacht wird es im Wald gefährlich © feuerwehr-kirchschlag.at Bäume knicken um © feuerwehr-kirchschlag.at Zugefrorene Landschaft © feuerwehr-kirchschlag.at Eine einzige Eislandschaft © feuerwehr-kirchschlag.at Auch hohe Bäume stürzen um © skywarn.at/Robert83 Waldviertel im Eis © skywarn.at/Robert83 Der Ostwind vereist die Landschaft © skywarn.at/Robert83 Bäume müssen gefällt werden © feuerwehr-kirchschlag.at Evakuierung auf der Hohen Wand © ED - Lechner Gespenstischer Wald © skywarn.at/f-z Gespenstischer Wald © skywarn.at/f-z So vereist sind die Strommasten © ED - Lechner Hohe Wand: Keine Zufahrt mehr möglich © ED - Lechner Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Haus auf der Hohen Wand © ED - Lechner Raureif am Hocheck © skywarn.at/f-z Raureif am Hocheck © skywarn.at/f-z Raureif am Hocheck © skywarn.at/f-z Raureif am Hocheck © skywarn.at/f-z Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Die Situation in der Steiermark:Eine leichte Erwärmung hat für Entspannung nach dem Eisregen in der Ost- und Weststeiermark gesorgt. In der Nacht auf Freitag und in den Morgenstunden konnten die Monteure mehr und mehr der ursprünglich über 2.200 Schadstellen aufarbeiten. Laut Urs Harnik-Lauris von der Energie Steiermark waren am frühen Freitagvormittag noch etwa 500 Haushalte ohne Strom, vor allem in der Weststeiermark. Die Monteure werden wahrscheinlich aber über das ganze Wochenende im Einsatz sein. Rosalia immer noch unerreichbar:Durch das Tauwetter hat sich die Situation im Burgenland am Freitagvormittag weiter entspannt. Voraussichtlich ab 18.00 Uhr sei mit der Freigabe der gesperrten L223 in Forchtenstein (Bezirk Mattersburg) auf die Rosalia und der L149 von Hochwolkersdorf (Bezirk Wiener Neustadt) zur burgenländischen Landesgrenze für den Verkehr zu rechnen, teilte die Polizei mit.