20. Juni 2019 | 13:16 Uhr

Gewitter © Symbolbild/Getty Images

So entsteht ein Gewitter

Die Luft in Blitzen wird bis zu 30.000 Grad heiß

Wussten Sie, dass die Luft in einem Blitz bis zu 30.000 Grad heiß werden kann? Wir erklären, wie Gewitter entstehen.

Mit der extremen Hitze steigt auch die Unwettergefahr weiter an. Wie in den letzten Tagen soll es auch heute in ganz Österreich zu heftigen Wärmegewittern und starken Niederschlägen kommen.

Wissen Sie, wie ein Gewitter entsteht? 

Die feuchte Luft über der Erde wird erwärmt und steigt nach oben, während sie sich dabei langsam abkühlt. So entsteht Wasserdampf, aus dem schließlich eine Wolke wird, die sich weiter auftürmt. 

Beim Aufstieg der Luft entsteht in so einer Wolke eine extreme elektrische Spannung, die sich in Blitzen entlädt. Was wir als Donnergeräusch wahrnehmen, ist die heiße Luft, die sich explosionsartig ausdehnt. 

Aus dem "gesammelten" Wasserdampf werden in den Gewitterwolken Tropfen, die als Regen oder Hagel auf der Erde landen. 

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Luft in Blitz bis zu 30.000 Grad heiß

Wenn sich eine Gewitterwolke entlädt, entstehen Blitze, in der die Luft bis zu 30.000 Grad heiß wird. Zum Vergleich: Diese unglaubliche Hitze ist vier Mal so stark wie die auf der Sonnenoberfläche. 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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