07. Juli 2014 | 10:08 Uhr

maus.jpg © www.skywarn.at

Superzelle nahe Graz

Schweres Hagel-Gewitter in der Steiermark

Bis zu vier Zentimeter große Hagelkörner sorgten für enorme Schäden in der Landwirtschaft.

Samstagnachmittag hat sich in der Südsteiermark eine Superzelle gebildet. Diese Mega-Wolke sorgte für bis zu vier Zentimeter große Hagelkörner, wie so genannte Stormhunter berichten. Südlich von Graz hat sich das Unwetter dann entladen. Bis Leibnitz war die riesige Wolke sichtbar. Auf den Feldern kam es zu Zerstörungen von Maisfeldern, auch etliche Kürbisse sind kaputt.

Diashow: Hagel-Gewitter in der Südsteiermark

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Selbst eine Stunde nach dem Unwetter waren die Straßen weiß.
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Der Hagelkern wird sichtbar.
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Steindorf bei Wundschuh.
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Kürbisse wurden getroffen.
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Die Schäden in der Landwirtschaft sind groß.
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In der Nähe der Autobahnauffahrt Leibnitz.
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Die Wolke in der Nähe von Vogau.
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Auch eine Maus wurde von den Hagelkörnern erschlagen.
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Superzelle südlich von Graz
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Felder wurden zerstört.
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Größere Schäden an Gebäuden sind nicht bekannt.
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Gewaltige Wolkenmassen.
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Die Mega-Wolke war kilometerweit zu sehen.

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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