22. Juli 2022 | 06:04 Uhr

Bad-Kleinkirchheim.jpg © FF Bad Kleinkirchheim

Feuerwehren im Dauereinsatz

Schwere Unwetter in Kärnten: Zivilschutzalarm in mehreren Gemeinden

Im Bezirk Spittal an der Drau traten Bäche über die Ufer . Die Feuerwehren sind im Dauereinsatz.

Im Kärntner Bezirk Spittal an der Drau hat es am Donnerstagabend schwere Unwetter gegeben. Betroffen war der Raum um Radenthein. In mehreren Gemeinden wurde Zivilschutzalarm ausgelöst. Das berichteten der ORF Kärnten und die "Kleine Zeitung" online. Die Bevölkerung in Radenthein, Döbriach, Untertweng und in der Ortschaft Leoben in Krems wurde demnach gebeten, zu Hause zu bleiben. Bäche traten über die Ufer und Straßen wurden überflutet. Die Feuerwehr stand im Dauereinsatz.

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 Noch in der Nacht waren demnach am Donnerstag neun Wehren mit etwa 90 Feuerwehrleuten aus der Region im Einsatz. Zivischutzalarm wurde für Radenthein, Döbriach und Untertweng ausgelöst. Für Leoben in Krems in Kärnten wurde eine Zivilschutzwarnung ausgesprochen. Auch hier sollten die Bewohner in den Häusern bleiben und sich möglichst im ersten Stockwerk aufhalten. 

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Unbeständig mit Schauern. 6°/12°

Neben dem einen oder anderen auch längeren Sonnenfenster gibt es mit Wolkennachschub vor allem von Vorarlberg über Salzburg bis ins westliche Wald- und Mostviertel Regen- und ab höheren Mittelgebirgslagen auch Schneeschauer. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen rund 1100m und 1400m Seehöhe. Weiter im Süden und Osten bleibt es vielerorts trocken. Der Wind weht vor allem im Alpenvorland und in der Ostregion wiederholt sehr lebhaft bis kräftig aus West-Nordwest, stürmische Böen sind stellenweise nochmals möglich. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen mit einer aufziehenden schwachen Störungszone von West nach Ost teils mehrschichtige Wolkenfelder durch, an der Alpensüdseite ist es eher aufgelockert bis gering bewölkt. Vor allem vom Bregenzerwald über das Tiroler Oberland bis zum Inn- und Mühlviertel kommt es auch zu teils schauerartigen Niederschlägen, wobei die Schneefallgrenze bis auf rund 1500m Seehöhe ansteigt. Der Wind klingt während der ersten Nachtstunden deutlich ab und weht im ganzen Land meist nur noch schwach bis mäßig. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 7 Grad.
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