29. Juli 2016 | 07:45 Uhr

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Überflutungen

Schwere Unwetter in der Steiermark

Starkregen in Graz, Brand durch Blitzschlag in Krumegg, Überflutungen bei Weiz.

Teile der Steiermark wurden am Donnerstag erneut von heftigen Unwettern heimgesucht. Ein Gewitter sorgte für Starkregen in Großraum Graz, in Krumegg setzte ein Blitzschlag ein Wirtschaftsgebäude in Brand.

Starkregen in Graz

Gegen 13.30 Uhr entlud sich die Gewitterzelle über Graz, mehr als 34 Liter pro Quadratmeter schüttete es in nicht einmal zwei Stunden. Die Grazer Berufsfeuerwehr musste zu 50 Einsätzen ausrücken. Kellerwohnungen und Tiefgaragen wurden ausgepumpt, in der Schießstattgasse wurde eine Dachterrasse überflutet.

Brand durch Blitz in Krumegg

Das Gewitter zog in Richtung Osten weiter, um 15.30 Uhr setzte unweit der Laßnitzhöhe in Krumegg ein Blitz eine Scheune in Brand. Mehrere Feuerwehren konnten ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzende Lagerhalle verhindern. Das Wasser musste mit Tanklöschfahrzeugen zur Brandstelle transportiert werden.

In Landscha (Bezirk Weiz) trat am Nachmittag nach einem heftigen Regenschauer der Poniglbach über die Ufer. Mehrere Keller wurden überflutet. Die Feuerwehr war mit 22 Mann im Einsatz.

Mürztal: Heer im Unwetter-Hilfseinsatz
Weil am Donnerstag noch immer einige Häuser nach den schweren Überflutungen am Stanzbach von der Umwelt abgeschnitten waren, trat das Bundesheer zum Assistenzeinsatz an.

120 Pioniere aus Kärnten und der Steiermark werden bis zum Wochenende die rund 20 Schadstellen aufräumen und Hänge sichern, die abzurutschen drohen.


 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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