16. August 2016 | 11:20 Uhr

Schwere Schäden nach Unwettern © APA/BFVLE/BIDV GERNOT NEUMANN

In Südösterreich

Schwere Schäden durch Unwetter

Mure blockierte steirische B115, Hagel schädigte Kulturen.

Die Unwetter am Montag haben in der steirischen Landwirtschaft Schäden von rund 2,1 Millionen Euro angerichtet, wie die Hagelversicherung in einer ersten Erhebung schätzte. In der Obersteiermark verlegte eine Mure in der Gemeinde Landl die Eisenstraße (B115) im Bereich Hieflau-Jassingau (Bezirk Liezen), wie es seitens der Feuerwehr Eisenerz am Dienstag hieß.

Die B115 war zwischen Eisenerz und Hieflau in beiden Richtungen gesperrt. Dies galt auch für die B146, die Gesäuse Bundesstraße, zwischen der Straßenkreuzung Johnsbach und Hieflau.

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Neben Sturm- und Vermurungsschäden verursachten bis zu Hühnerei-große Hagelschloßen am Montagnachmittag erhebliche Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen. Insbesondere die Bezirke Leibnitz, Hartberg-Fürstenfeld und Deutschlandsberg waren betroffen. Auf einer Fläche von rund 6.000 Hektar entstanden laut Sachverständigen in der Landwirtschaft Schäden von 2,1 Millionen Euro. Betroffene Kulturen waren Mais, Kürbis, Soja, Grünland, Getreide und Weingärten. Auch Glashäuser wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.

In Otternitz in der Gemeinde St. Martin im Sulmtal (Bezirk Deutschlandsberg) haben Hagelunwetter verbunden mit Sturm und Starkniederschlägen zu schweren Schäden geführt. Die Freiwillige Feuerwehr war mit der Räumung von Straßen durch Beseitigen von umgestürzten Bäumen und von Schlammmassen beschäftigt.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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