19. Februar 2024 | 09:10 Uhr

Holzmeisterlift Sommeralm © Facebook

Saisonende

Schneemangel: Erste Skigebiete müssen zusperren

Mitte in den Semesterferien müssen einige Skigebiete bereits zusperren.

Die frühlingshaften Temperaturen setzen den Skigebieten heftig zu. Kleine Skiliftbetreiber stehen vor einer enormen Herausforderung, da nicht nur der natürliche Schnee fehlt, sondern auch das künstliche Beschneien in vielen Regionen nicht möglich ist.

Skipisten_Bild1.png © Feratel

Alpbach: Schmale, weiße Pistenstreifen auf einem kargen Untergrund, wobei die übliche dicke Schneedecke fehlt.  

Vor allem in den niedrigeren Lagen zeigt sich die dramatische Situation deutlich, wenn statt einer verschneiten Winterlandschaft nur ein weißer Streifen umgeben von grünen Wiesen zu sehen ist.

Skipisten_Bild2.png © Feratel

Annaberg-Lungötz: Auch hier wirkt alles sehr kahl und schneearm.  

Zahlreiche Skigebiete müssen deshalb bereits zusperren – und das mitten in den Semesterferien. „Schweren Herzens starten wir heute aufgrund der Schneelage den letzten Betriebstag der heurigen Saison. Kommt uns noch einmal besuchen, wir freuen uns auf euch“, schrieb etwa der steirische Holzmeisterlift Sommeralm am Sonntag auf Facebook. Besonders bitter: In der Steiermark haben gerade erst die Semesterferien begonnen.

 

Besser ist die Lage in den größeren Skigebieten. Besonders in höheren Lage ist noch genug Schnee vorhanden, fast alle Pisten sind geöffnet. Zudem dürfte gegen Ende der Woche auch der Winter zurückkehren. Dann sollen auf den Bergen bis zu 50 Zentimeter Schnee fallen.
  

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Von W mit einer Kaltfront Gewitter 17/31°

Anfangs scheint im Großteil Österreichs noch die Sonne, nur in Vorarlberg sind bereits aus der Nacht heraus einzelne Schauer- oder sogar Gewitterzellen möglich. Im Laufe des Vormittags bilden sich auch in Tirol vermehrt stark anwachsende Quellwolken und mit ihnen lokale Regenschauer und Gewitter. Im Laufe des Nachmittags breiten sich Regenschauer und Gewitter langsam weiter in Richtung Osten aus, die Gewitter können dabei immer größere Ausmaße annehmen und zumindest örtlich mit Hagel und Sturmböen einhergehen. Am längsten trocken bleibt es voraussichtlich ganz im Südosten und Osten. Der Wind weht abseits der Gewitter schwach bis mäßig, während der zweiten Tageshälfte im Norden und Osten teils lebhaft bis kräftig, aus Südost bis West. Frühtemperaturen 13 bis 22, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost rund 25 bis 37 Grad!
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