01. September 2014 | 08:34 Uhr

schnee.jpg © bergfex.at

Tiefwinterlich

Schneefall im September

Der erste Herbsttag beginnt im Bergland winterlich. Tief Angelika hat September-Schnee gebracht.

1,7 Grad wurden in der Nacht auf Montag in Lech am Arlberg gemessen, Österreich kältestem Ort an diesem ersten Herbsttag. Tief Angelika hat auf ihrer Rückseite extrem kühle Luft zu uns geführt, selbst im Flachland werden gerade einmal 15 Grad als Tageshöchstwert erreicht! Der 1. September 2014 wird uns wohl noch länger in Erinnerung bleiben, vor allem die Regenmengen die in den nächsten Stunden zusammengekommen. Auf den Bergen machte sich die Kaltfront schon in der Nacht bemerkbar.

Diashow: Schneefall am 1. September

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Ischgl
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Bregenzerwald
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Seekogel in Sölden
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Sonnenterrasse in Obertauern
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Lech am Arlberg

So geht es auf den Bergen weiter:
Im Hochgebirge bleibt es tiefwinterlich! Die Schneefallgrenze kann am Montag noch auf 1600 Meter sinken, am Dienstag liegt sie bei 1900 Metern. Es bleibt kalt, nass und windig, die Sicht beträgt oft nur wenige Meter: Von Bergtouren wird dringend abgeraten! In Osttirol und Oberkärnten kommt am Dienstag die Sonne hinten den Wolken hervor, ansonsten bleibt es trüb.

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Wechselhaft, schaueranfällig, 4/10°

Von Westen her treffen weitere Störungszonen ein. Damit kommt es im Tagesverlauf in vielen Regionen zu Regen und Regenschauern, wobei sich die Niederschlagstätigkeit von der Alpennordseite und dem Norden Österreichs allmählich in den Süden und Südosten verlagert. Die Sonne kommt oft nur zwischendurch zum Vorschein. Voraussichtlich trocken bleibt es im Nordosten. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 1400m Seehöhe. Der Wind bläst zunehmend mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen im Norden auch kräftig aus West. Nur im Süden bleibt es windschwach. Nachmittagstemperaturen 8 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern Restwolken im Südosten zunächst auf und vorübergehend ist es oft nur gering bewölkt. Mit der nächsten Störungszone treffen von Westen her aber erneut Wolkenfelder ein und überziehen bis zum Morgen den Himmel im ganzen Land. Besonders im Westen und Norden kann es dabei auch stellenweise unergiebig regnen oder schneien. Schneefallgrenze 900 bis 1200m Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden ist es windschwach. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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