22. Dezember 2024 | 09:52 Uhr

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Gefahr steigt

Schnee-Walze sorgt für "angespannte Lawinensituation"

Am Sonntag soll es im Westen Tirols bei stürmischem Wind zunächst noch regnen, zum Montag hin dürfte der Niederschlag aber selbst in tiefen Lagen in Schnee übergehen.

"Die aktuellsten Prognosen zeigen, dass vor allem am Montag und Dienstag teilweise intensiver Schneefall bis in die Talregionen einsetzt", sagte Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement am Samstag. Die für Sicherheit zuständige Landesrätin Astrid Mair (ÖVP) appellierte an die Vereisenden, die Wettersituation bei der Reiseplanung zu beachten und sich vor Fahrtantritt mit dem Auto Informationen zur Strecke einzuholen.

Lawinengefahr steigt

In den Tiroler Bergen steigt die Lawinengefahr mit dem vielen Neuschnee und stürmischem Wind in den kommenden Tagen voraussichtlich auf Gefahrenstufe 4 (groß) auf der fünfteiligen Skala an. Auf der meist geringmächtigen Schneedecke werde sich viel Neu- und Triebschnee ablagern, wie Matthias Walcher vom Lawinenwarndienst des Landes Tirol informierte. "Ein schwacher Schneedeckenaufbau und stellenweise bis zu ein Meter Neuschnee bilden die perfekten Zutaten für eine angespannte Lawinensituation", sagte der Experte. Schneebrettlawinen seien vielerorts leicht auszulösen, und auch mit spontanen Abgänge sei in den kommenden Tagen zu rechnen.

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Sonne, Nebel in den Niederungen, 2/8°

In den Niederungen, vor allem in Ober- und Niederösterreich, in weiten Teilen Wiens, im Nordburgenland und im Klagenfurter Becken sowie anfangs auch m Mur- Mürztal liegen recht zähe Nebel- oder Hochnebelfelder, mit einer Obergrenze von 400 bis 700m. Darüber und außerhalb der Nebelgebiete scheint den ganzen Tag die Sonne. Es weht nur schwacher Wind. Tageshöchsttemperaturen in den Nebelzonen meist 3 bis 8 Grad, sonst 9 bis 14 Grad, am mildesten ist es in höheren Lagen zwischen 500 und 1000m Seehöhe. Heute Nacht: In der Nacht gibt es in den Niederungen und in einigen Tälern wieder Nebelfelder, sonst ist es vorerst oft sternenklar. Später ziehen von Nordwesten Wolkenfelder auf und können den Nebel teilweise auflösen oder aufbrechen. Der Wind weht schwach, in der Früh teils mäßig aus West. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 5 Grad.
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