08. Februar 2018 | 22:16 Uhr

Unbenannt-7.jpg © BFVFB/Wolfgang Patschok

Crash-Serie auf Straßen

Schnee sorgt für Unfall-Chaos

Nach den intensiven Schneefällen glichen etliche Straßen einem Eislaufplatz. 

Die tief winterlichen und schneeglatten Straßen sorgten Mittwochnachmittag und Donnerstag im ganzen Land für Dutzende zum Teil schwere Verkehrsunfälle. Mehrere verletzte Personen wurden von den Einsatzkräften geborgen und verletzt in Spitäler gebracht.

Rettungsauto. Im Bezirk Horn krachte es gleich zweimal. Ein Fahrzeug des Roten Kreuzes kam in Winkl von der spiegelglatten Straße ab und landete in einem Graben. In Rosenburg schlitterte eine Autofahrerin von der Fahrbahn und prallte gegen die Leitplanke. Diese dämpfte den Aufprall und verhinderte, dass die Lenkerin über eine Böschung abstürzte.

Bachbett. Glück hatte ein Fahrer, der mit seinem Geländewagen in Altenmarkt in einem Bachbett landete. Mit leichten Blessuren kam ein Lenker in Edlitz davon. Er kam mit seinem Pkw von der Straße ab, überschlug sich und landete auf dem Dach. In Petzenkirchen rutschte ein Lkw ins Bankett und musste geborgen werden.

. Schwer verletzt wurde eine Frau (48) aus Piberbach in Ansfelden, nachdem sie frontal mit einem Lastwagen zusammenstieß. Die 48-Jährige musste aus ihrem Wrack befreit werden. Zwei Verletzte gab es auch nach einem Unfall zwischen zwei Autos in Pregarten im Mühlviertel.

Stmk./Ktn. In St. Stefan im Rosental stürzte ein Pkw in einen Bach ab. Chaos auch in Kärnten. Im Drautal landete ein Auto im Straßengraben. Die Lenkerin (19) kam ins Spital. Bei Feldkirchen rutschte ein Bus mit 51 Volksschülern fünf Meter über einen Abhang. Alle Kinder kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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