01. Mai 2021 | 11:54 Uhr

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Bis zu 100km/h

Vorsicht! Schwerer Sturm soll über Wien ziehen

Der Mai startet mit Schneefall und winterlichen Verhältnissen. Für den morgigen Sonntag hat die Unwetterzentrale eine Sturmwarnung für Wien ausgegeben: Bis zu100km/h werden erwartet. 

Eine Kaltfront bringt Anfang Mai einen Wintereinbruch im Gebirge. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) warnte am Samstag vor winterlichen Bedingungen. Außerdem wird das Wochenende kalt, gewittrig und stürmisch. Es schneit bis auf 1.000 Meter herab, so die Prognose der ZAMG.

Sturm-Alarm für Wien 

Die Unwetterzentrale sagt für Sonntag, den 2. Mai, einen starken Sturm voraus, der die Bundeshauptstadt erschüttern wird. Von Sonntagmorgen bis Sonntagnachmittag erreicht der Wind aus West bis Nordwest dabei zeitweise Sturmstärke mit Spitzenböen von 80 bis 100 km/h. Vor allem die beiden Bezirke Donaustadt und Favoriten sind davon betroffen. ZAMG empfiehlt, Wälder zu meiden und sich auf die Verspätungen von Bus und Bahn einzustellen. Außerdem sei mitunter auch mit Stromausfällen zu rechnen. 

Kaltfront bringt Temperatursturz

Mit Durchzug der Kaltfront sinkt die Schneefallgrenze in der Nacht auf Sonntag in Vorarlberg und im Außerfern verbreitet gegen 1.000 Meter. Auf höher gelegenen Pässen des Bregenzerwaldes (Furkajoch, Hochtannbergpass, Flexenpass, Faschinajoch) sowie auf der Arlbergpassstraße muss in der Früh mit winterlichen Bedingungen gerechnet werden.

Am Sonntagabend lebt die Schauertätigkeit erneut auf und in der Nacht auf Montag schneit es nochmals bis knapp unter 1.000 Meter. Neben den bereits erwähnten Orten in Vorarlberg sind nun auch höhere Passstraßen in Tirol und Salzburg (Gerlospass, Felbertauern, Radstädter Tauern, Dientner Sattel) betroffen. Auch auf der Alpensüdseite ist in der Nacht auf Montag auf höher gelegenen Passstraßen (1.000 bis 1.300 Meter) mit winterlichen Verhältnissen zu rechnen. 

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Von Unterkärnten bis ins Südburgenland und weiter zum Neusiedlersee überwiegt weitgehend der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich zwar mehr Quellwolken, aber es bleibt meist trocken. Abseits davon bleibt es weniger beständig. Es gibt teils dichte Wolken und Regenschauer, die von West nach Ost wandern. Vor allem am Nachmittag mischen sich im Donauraum einzelne Gewitter unter. Der Wind weht im Süden eher schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen je nach Regen und Sonne zwischen 22 und 31 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Mittwoch verläuft vielerorts stark bewölkt. Nur zeitweise können die Wolken etwas auflockern. Einzelne Regenschauer sind im gesamten Land möglich, vor allem gibt es sie aber am Alpennordrand und in den südlichen Landesteilen. Der Wind weht überwiegend lebhaft, lediglich im Süden schwach bis mäßig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 11 und 19 Grad.
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