08. Jänner 2023 | 08:22 Uhr

Schnee © APA/EXPA/ JFK

Kaltfront

Schnee im Anmarsch: Hier wird es jetzt weiß

Heute liegt die Schneefallgrenze zwischen 1.300 und 1.700m Seehöhe und sinkt zu Wochenbeginn weiter ab. Am Dienstag kann es bis in viele Täler schneien.

In den Niederungen im Norden, Osten und Südosten sowie in Beckenlagen im Süden liegen heute Nebel und Hochnebel sehr hartnäckig. Abseits der Nebelzonen ist es zunächst oft noch freundlich, auch wenn ein Schirm hoher Wolkenfelder das Sonnenlicht merklich dämpft. Im Tagesverlauf verdichten sich dann aber generell die Wolken in der Westhälfte und zum Abend hin setzt im Südwesten Regen ein. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.300 und 1.700m Seehöhe. Der Wind kommt aus Südost bis Südwest und weht vor allem in den Föhntälern an der Alpennordseite zunehmend lebhaft. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Südföhn 3 bis 11 Grad.

Schneefallgrenze sinkt

Am Montag regnet es mit einer Kaltfront von Westen her und einem Tief über Oberitalien verbreitet. Die Schneefallgrenze liegt zunächst noch bei 1.500 bis 1.800m, sinkt am Nachmittag aber allmählich auf 800 bis 1.000m, wobei die Niederschläge im Westen und Norden dann schon wieder deutlich nachlassen. Hier sind zwischen Schauern später sogar sonnige Auflockerungen möglich. Ganz im Osten kommt der Wind anfangs noch aus südlicher Richtung, generell dreht er aber rasch auf West bis Nordwest und weht mäßig bis lebhaft. Frühtemperaturen je nach Wind 0 bis 7 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 9 Grad.

Schnee bis in die Täler

Unter schwachem Störungseinfluss und mit der nordwestlichen Höhenströmung stauen sich am Dienstag an der Alpennordseite die Wolken. Hier sowie auch generell im Norden kommt es noch zu einigen Regen- und Schneeschauern. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 500 bis 800m. Im Laufe des Nachmittages beruhigt sich das Wetter aber auch hier langsam und die sonnigen Abschnitte werden häufiger. Weiter im Osten und im Süden überwiegt generell sonniges Wetter, auch wenn zeitweise noch ein paar Wolken durchziehen. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, entlang der Tauernregion und am Alpenostrand auch kräftig aus West bis Nordwest, nur im Süden bleibt es schwach windig. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 10 Grad.

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Teils Nebel, teils sonnig. 2/14°

Im Osten hält sich in den Niederungen Nebel und Hochnebel den ganzen Tag über, dabei kann es stellenweise auch nieseln. Sonst lösen sich einige Nebelfelder in den tiefen Lagen teilweise noch auf. Abseits des Nebels ist es sonnig, allerdings sorgt Saharastaub teilweise für Eintrübungen. Der Wind weht schwach, regional auch mäßig auflebend aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 9 Grad in mittleren Höhenlagen und im Westen werden hingegen verbreitet 15 bis 20 Grad erreicht, stellenweise sogar noch etwas mehr. Heute Nacht: In der Nacht halten sich die bestehenden Nebel- und Hochnebelfelder weiter und breiten sich wieder aus. Örtlich nieselt es daraus. In den höheren Lagen ist es erst gering bewölkt, im Laufe der Nacht ziehen aber von Westen her vermehrt Wolkenfelder durch. Der Wind weht überwiegend schwach. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 2 und 6 Grad.
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