18. Jänner 2019 | 08:41 Uhr

Schnee Arlberg St. ANton © JOE KLAMAR / AFP

Starker Schneefall

Schnee-Chaos jetzt auch im Süden Österreichs

Gleich mehrere Lkw blieben auf der Tauernautobahn hängen.

Nachdem sich die Lage im Westen Österreichs langsam beruhigt, hält nun der Winter auch im Süden des Landes Einzug. In der Nacht auf Freitag setzten in Kärnten und der Steiermark starke Schneefälle ein, es kam zu Verkehrsbehinderungen.
 
Vor allem auf der Tauernautobahn gab es in der Früh Probleme. In Oberkärnten und im Raum Villach blieben immer wieder Lkw hängen, dadurch bildete sich wiederholt Stau. Die Auffahrt Villach West musste sogar stundenlang gesperrt werden. Probleme gab es im Frühverkehr aber auch auf anderen Kärntner Hauptverkehrsrouten. 
 
Das aktuelle Schnee-Radar
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Die Prognose im Detail

Die Kaltfront zieht rasch nach Südosten ab. An der Alpennordseite und im Südosten halten sich anfangs aber noch Restwolken und vor allem im Südosten muss noch zeitweise mit etwas Regen oder Schneefall gerechnet werden, wobei die Schneefallgrenze langsam in die Niederungen absinkt. Tagsüber ist es meist aufgelockert bewölkt, es ziehen vor allem vormittags noch recht verbreitet Schneeschauer durch, nachmittags ist es oft schon sehr sonnig, lediglich in der Osthälfte noch leicht unbeständig. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, nur ganz im Westen sowie im Süden und Südosten bleibt es eher schwach windig. Frühtemperaturen minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 5 Grad.
Im ganzen Land ist am Samstag mit überwiegend trockenem Wetter zu rechnen, es machen sich aber vor allem im Norden und Osten Wolkenfelder bemerkbar und im Süden ist zum Teil mit Hochnebel zu rechnen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus überwiegend Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 12 bis minus 4 Grad, in höhergelegenen Tälern auch darunter. Tageshöchsttemperaturen minus 4 bis plus 2 Grad.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Mit steigendem Luftdruck überwiegt am Donnerstag in den meisten Landesteilen ruhiges und damit vor allem sonniges Wetter. In einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich einige Hochnebelfelder zäh halten, auch im Nordosten und Osten ist es gebietsweise länger trüb. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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