03. Juli 2015 | 07:00 Uhr

Hitze

Salzburg: Erhöhte Waldbrandgefahr

Jedes Feuer und Rauchen in den betroffenen Gebieten ist verboten.

Aufgrund der Hitze und Trockenheit der vergangenen Tage bestand in Teilen des Bundeslandes Salzburg erhöhte Waldbrandgefahr, teilte der Landesforstdienst am Donnerstag mit. Das ist die zweite von insgesamt vier Gefahrenstufen, hieß es dazu aus dem Büro des zuständigen Landesrates Josef Schwaiger (ÖVP). Konkret bedeutet dies, dass in den betroffenen Gebieten jedes Feuer und Rauchen verboten ist.

Dies sind vor allem das Salzachtal im Pinzgau und im Pongau sowie das Ennstal. Aber auch im nördlichen Flachgau besteht erhöhtes Risiko. Das Land rät, zurzeit generell auf das Hantieren mit Feuer im Wald - also in sämtlichen Landesteilen - zu verzichten und erhöhte Vorsicht walten zu lassen.

"Aufgrund der angekündigten heißen Temperaturen ist in den kommenden Tagen mit keiner Entwarnung zu rechnen. Die Gefahr ist erst gebannt, wenn der Boden nach Regenfällen wieder ausreichend feucht ist", so Schwaiger. Die Experten des Landes, der Bezirkshauptmannschaften und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bewerten das Gefährdungspotenzial täglich neu und erstellen eine aktuelle Warnung.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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