19. November 2015 | 13:13 Uhr

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Wettertrend

Polarluft: Nächste Woche startet eiskalt

Wettersturz am Wochenende: Wie lange bleibt es kalt?

Die kommende Woche startet kalt. Grund sind Tiefdruckgebiete über dem Atlantik, die kalte Luft aus der Arktis nach Mitteleuropa mitnehmen. Die Nächte werden im ganzen Land frostig, auch untertags legen die Temperaturen nur wenig zu. Verbreitet besteht Glättegefahr.

Am Montag kommen die Temperaturen nicht über -1 Grad in Tirol und bis +5 Grad im Burgenland hinaus, ein ähnliches Bild zeigt sich auch am Dienstag mit Höchstwerten von -2 Grad bis +7 Grad.

Zumindest bis Mittwoch sind sich die aktuellen Wettermodelle einig, danach gehen die Trends auseinander. Mitte der Woche, so die Prognosen, stellt sich die Wetterlage auf West um. Damit gelangt wieder mildere Atlantikluft in den Alpenraum und ermöglicht Temperaturen von bis zu 10 Grad.

Auswirkungen des Wettersturzes auf Ihr Wohlbefinden
Der massive Temperatursturz wird einigen zu schaffen machen. In Mitteleuropa sind etwa 30 Prozent der Bevölkerung wetterfühlig. Bestimmte Wetterlagen sind für einzelne Gruppen immer ein Nachteil. In einem sehr kalten und feuchten Winter leiden zum Beispiel vor allem Rheumatiker und Menschen mit Entzündungen. Eisig-trockene Winterluft sorgt hingegen vor allem bei Asthmatikern für Beschwerden. Feuchtigkeit, Kälte oder Trockenheit macht Herz-Kreislauf-Patienten eher weniger Probleme. Wechseln Temperaturen allerdings sehr rasch und kommt es somit zu Druckunterschieden, muss auch diese Gruppe mit Beschwerden rechnen.

>> Täglich aktuell: So wirkt sich das Wetter auf Ihr Wohlbefinden aus

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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