03. April 2015 | 22:58 Uhr

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Wetter

Ostern 
kälter 
als Weihnachten

Nach dem Mega-Sturm wird es jetzt wechselhaft und eigentlich viel zu kalt für die Jahreszeit.

Wetter total verrückt: Während wir am Heiligen Abend heute vor genau 101 Tagen bei Sonnenschein und bis zu 14 Grad fast schon schwitzten, wird es zu Ostern jetzt deutlich kühler. Während im Osten die Thermometer zumindest auf zehn Grad klettern, bleibt der Westen mit höchstens vier Grad deutlich benachteiligt und damit um zehn Grad kühler als zu Weihnachten! Und sogar Schneefall ist jetzt keine Seltenheit.

Schneefall sogar bis 
auf 300 Meter möglich

  • Den meisten Schnee zu den Feiertagen bringt Tiefdruckgebiet Peter. An der ­Alpennordseite kann es von Vorarlberg bis nach Oberösterreich bis auf 600 Meter schneien. Teilweise wird es sogar auf 300 Metern weiß. Bis zu 15 Zentimeter Neuschnee sind wieder möglich, auf den Bergen gibt es heute früh teilweise sogar nur minus neun Grad – etwa in Schladming.

Gesamte nächste Woche bleibt es viel zu kühl

  • Am Ostersonntag kommt dagegen im Osten und Süden immer wieder die Sonne hervor. Regen erwarten die Wetterexperten hier zwar keinen, dafür aber immer wieder Wolken. Im restlichen Land ist typisches April-Wetter mit einem Sonne-Wolken-Regen-Mix angesagt. Zumindest die Schneefallgrenze steigt wieder auf 900 Meter.
  • Am Ostermontag wird dann auch der Wind wieder ein Thema, „wenn auch nicht so extrem wie in den letzten Tagen“, erklärt Stefan Kiesenhofer von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Tageshöchsttemperaturen: vier bis zehn Grad.

Die schlechte Nachricht: Die ganze nächste Woche bleibt es weiterhin zu kalt.

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Eine Kaltfront erreicht von Norden Österreich und breitet sich in der Folge mit dichten Wolken sowie mit Regen und mit Regenschauern zunächst in Richtung Alpenhauptkamm, bis zum Abend schließlich auch auf die Alpensüdseite aus. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt allgemein zwischen Vorarlberg und dem Bergland Niederösterreichs. Während in den Alpen die Wolken bis zum Abend dicht bleiben und es bei einer sinkenden Schneefallgrenze auf Lagen von 2200 bis 1600m, lockert von Tschechien ausgehend die Wolkendecke ab den mittleren Nachmittagsstunden langsam auf und es scheint auch die Sonne. Der Wind kommt aus West bis Nord und frischt in Teilen Nieder- und Oberösterreichs sowie in Wien, in der Obersteiermark und im Burgenland lebhaft auf. Die Frühtemperaturen 4 bis 15 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 16 bis 23 Grad. Insgesamt gehen jedoch die Temperaturen im Laufe des Nachmittags deutlich zurück.
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