27. Juli 2021 | 09:31 Uhr

OÖ.jpg © APA/MANFRED FESL

Heftiges Gewitter

OÖ: Unwetter sorgte für Überflutungen

1.600 Feuerwehrleute waren am Montag in Oberösterreich im Einsatz. 

Ein kurzes, aber äußerst heftiges Unwetter ist Montagabend über Oberösterreich gezogen und hat etliche Schäden verursacht. Die Feuerwehren rückten zu 560 Einätzen aus, 1.600 Helfer waren damit beschäftigt, Straßen von umgestürzten Bäumen zu räumen oder Keller auszupumpen. Einige Leute mussten auch aus ihren Fahrzeugen befreit werden, berichtete das Landesfeuerwehrkommando.

   Die erste Gewitterzelle traf ab etwa 20.30 Uhr das östliche Mühlviertel, die zweite eine knappe Stunde später das gesamte Bundesland, besonders stark betroffen war der Bezirk Braunau, wo Feuerwehrkräfte aus anderen Bezirken aushelfen mussten. Zahlreiche Bäume blockierten Straßen, teils auch höherrangige Verkehrswege, Keller und Garagen wurden überflutet. In St. Georgen am Fillmannsbach (Bezirk Braunau), Ried im Innkreis und Andorf (Bezirk Schärding) waren mehrere Personen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen, sie wurden von der Feuerwehr gerettet.
 

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

Am Freitag bringt Tiefdruckeinfluss entlang der Alpennordseite einige Regenschauer, oberhalb 1600m auch Schnee- oder Graupelschauer. Zwischenzeitlich zeigt sich, außer im Nordstau, immer wieder die Sonne. Weniger Schauer gibt es nach Osten zu, im Süden und Südosten bleibt es großteils niederschlagsfrei. Abermals lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 19 Grad.
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