03. August 2018 | 11:30 Uhr

oeamtc_pannenhilfe © öamtc

2.200 Einsätze an einem Tag

ÖAMTC-Pannenhilfe durch Hitze im Dauereinsatz

Im Juli durchschnittlich bis zu 1.800 Pannenhilfen und 700 Abschleppungen täglich.

Die Hitze macht derzeit Fahrzeugen ganz besonders zu schaffen und hat der ÖAMTC-Pannenhilfe zu deutlich mehr Einsätzen verholfen. "Die Hitzewelle fällt genau mit der Hauptreisezeit zusammen. Das spüren natürlich auch unsere Pannenfahrer, die seit 1. Juli österreichweit rund 60.100 Einsätze zu absolvieren hatten", sagte Harald Mlinarik von der Pannenhilfe des Clubs am Freitag via Aussendung.

   Der ÖAMTC-Abschleppdienst war 23.600 Mal im Einsatz. Österreichweit einsatzstärkster Tag seit Julibeginn war der vergangene Samstag: 2.200 Mal rückten die Pannenfahrer aus. Insgesamt erwartet Harald Mlinarik in den Sommermonaten Juli bis September etwa 173.000 Pannenhilfe-Einsätze in ganz Österreich, im Schnitt also rund 1.900 Einsatzfahrten täglich.

   Es gibt typische Pannenursachen bei Hitze: Hohe Temperaturen in Kombination mit städtischem Stop-and-go-Verkehr lassen beispielsweise häufig das Kühlsystem streiken. Probleme mit der Elektronik sind ebenfalls häufig. "Und um mit einem Mythos aufzuräumen: Die Batterie ist nicht nur im Winter der stärkste Einsatzgrund, auch im Sommer entfällt gut ein Drittel der Pannenhilfen darauf", sagte Mlinarik. "Autobatterien werden bei Hitze genauso instabil wie bei Kälte." Im schlimmsten Fall muss die Batterie sogar getauscht werden, daher haben die Pannenfahrer auch im Sommer Ersatzbatterien in ihrem Einsatzfahrzeug.

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Im SW Schneefall und Regen, sonst teils sonnig, teils nebelig, -3/5°

Neben zum Teil zähem Nebel oder Hochnebel in den Niederungen im Norden und Osten sowie im Waldviertel, am Alpenostrand und in der Südoststeiermark ziehen am Vormittag auch abseits der Nebelgebiete noch ein paar dichtere Wolken durch. Vor allem im Osten des Landes kann es örtlich leichten Schneegriesel geben. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 1000 und 1500m Seehöhe schneit es in Osttirol und Oberkärnten. Am Nachmittag werden die Wolken weniger, die Sonne zeigt sich. In den Niederungen bleiben Nebel und Hochnebel jedoch dicht. Deutlich freundlicher mit Sonnenschein bereits am Vormittag ist es im Westen Österreichs. Der Wind weht meist nur schwach. Nach minus 7 bis 0 Grad in der Früh, Erwärmung tagsüber auf 2 bis 8 Grad, am wärmsten ist es in den westlichen Landesteilen.
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