06. Februar 2021 | 08:49 Uhr

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Die Prognose im Detail

Nebel und Regen: So ungemütlich wird das Wochenende

Während es im Westen frühlingshaft warm wird, bleibt es im Osten neblig und nass

Das Wetter bleibt weiterhin zu mild für die Jahreszeit. Mit Föhn steigen im Weste die Temperaturen am Samstag auf 17 Grad. Im Osten ist es hingegen oft nebelig und bewölkt – immer wieder kann es auch regnen.

Die Prognose im Detail

Über den Niederungen, speziell von Oberösterreich bis ins Mittelburgenland, liegen am Samstag oft zähe Nebel- und Hochnebelfelder, vor allem im Norden nieselt es oder es regnet leicht aus der Wolkendecke. Im Westen und Süden lösen sich lokale Nebelfelder rascher auf und es überwiegt tagsüber der Sonnenschein. Im Bergland ist es generell recht sonnig. Der Wind weht im Donauraum, im Norden und Osten schwach bis mäßig aus Nordost bis Ost, im Westen und Süden mäßig, in den Föhnstrichen zeitweise stärker auflebend, aus Süd bis Südwest. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen 4 Grad im trüben Waldviertel und 17 Grad mit Föhnunterstützung im Westen.
 
In den Südstaulagen von Vorarlberg bis nach Kärnten regnet es am Sonntag häufig und teils auch anhaltend. An der Alpennordseite bläst Föhn. Im Tagesverlauf bricht der Föhn im Westen zusammen und es breiten sich immer öfter Regen und Schneefall aus. Im Norden, Osten und Südosten gibt es anfangs einige Nebel- und Hochnebelfelder, aber auch Wolken und besonders nördlich der Donau örtlich etwas Regen. Tagsüber reißt teils lebhafter Wind die Wolken im Südosten und im Bergland auf und es scheint auch etwas die Sonne. Der Wind weht im Norden und Osten meist schwach bis mäßig aus Nordost bis Südost, sonst dreht er im Tagesverlauf von eher südlichen auf westliche Richtungen. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen 1 Grad im Waldviertel und 14 Grad im Süden der Steiermark.
 

Kälteeinbruch

Montag wird die Warmluft ostwärts abgedrängt. Mit dem Einfließen der deutlich kälteren Luft von Nordwesten her werden an der Alpennordseite bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700 Metern noch einzelne Schnee- und Regenschauer erwartet. Im Süden und Südosten regnet es tagsüber noch häufiger bei einer Schneefallgrenze teils noch über 1.000 Meter. Im Westen und von Norden her gibt es zunehmend Auflockerungen mit Sonne. Der Wind kommt meist aus West bis Nordwest und weht an der Alpennordseite mäßig, bis lebhaft. Die Frühtemperaturen sind bei minus drei bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei zwei bis zehn Grad.
 
Am Dienstag wechseln Wolken und Sonnenschein. Einzelne Schauer können durchziehen, im Süden muss mit längerem Regen gerechnet werden. Im Norden dürfte kältere Luft einfließen, während es im Süden deutlich milder ist. Dementsprechend ist auch die Schneefallgrenze mit 300 bis 1.300 Meter Seehöhe breit gefächert. Der Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen und weht abseits der Berge schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen belaufen sich bei minus vier bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen ein und neun Grad.