22. Februar 2019 | 06:54 Uhr

Frühling © Getty Images

Jojo-Wetter

Nach Schnee-Comeback startet der Frühling

Bereits am Dienstag dürfen wir uns über 17 Grad freuen.

Ein kurzer Kälteeinbruch am Wochenende mit Tiefsttemperaturen von bis zu minus zehn Grad in der Früh kann das milde Wetter in Österreich nur kurz unterbrechen. Schon für Dienstag prognostizierten die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf der Hohen Warte wieder Höchsttemperaturen von 16 Grad.
 

Die Prognose im Detail

Während der Vormittagsstunden ist am Freitag der Himmel nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten wolkenverhangen. Zeitweise regnet es, am meisten aber im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem westlichen Niederösterreich. Außerdem sinkt die Schneefallgrenze auf Lagen zwischen 600 Meter Seehöhe im Osten und knapp um 1.000 Meter weiter im Westen. Nachmittags lässt schließlich der Niederschlag nach und die Wolkendecke lockert langsam auf. Deutlich freundlicher ist das Wetter im Süden und Südosten. Der Wind kommt aus Nordwest bis Ost und weht mäßig bis lebhaft. Die Temperaturen erreichen in der Früh null bis sieben Grad, tagsüber sechs bis zwölf Grad.
 
Am Samstag wird es kalt: Im Ostalpenraum etabliert sich hoher Luftdruck und damit deutlich ruhigeres Wetter. Nach Auflösung letzter Nebelreste überwiegt bis zum Abend der Sonnenschein. Oft zieren nur dünne hohe Wolkenfelder den Himmel. Der Wind kommt aus Nordwest bis Nordost und weht schwach bis mäßig, im Bergland sowie anfangs auch noch im Osten zum Teil lebhaft. Minus acht bis minus drei Grad zeigt das Thermometer in der Früh, tagsüber minus eins bis plus zehn Grad, am wärmsten ist es im Westen.
 

Bis zu 17 Grad

Im Norden und Osten machen sich am Sonntag mitunter einige Wolken bemerkbar, dazwischen zeigt sich aber immer wieder die Sonne. Sonst überwiegt vielerorts das sonnige Wetter. Der Wind weht überwiegend schwach, im Donauraum mitunter auch mäßig aus östlichen Richtungen. In den Morgenstunden ist es mit Temperaturen zwischen minus zehn bis minus einem Grad frostig, tagsüber gibt es maximal zwei bis zwölf Grad.
 
Am Montag machen sich insbesondere im östlichen Flachland anfangs noch ein paar Wolkenfelder bemerkbar. Diese weichen rasch der Sonne und im weiteren Verlauf überwiegt in allen Landesteilen der freundliche Wettercharakter. Über den Bergen weht teils föhniger Nordwind, in den Niederungen überwiegt schwacher Wind. Frühtemperaturen liegen bei minus vier bis plus zwei Grad, die Tageshöchstwerte zwischen sieben und 14 Grad.
 
In der westlichen Landeshälfte verläuft der Dienstag überwiegend sonnig. Sonst machen sich mitunter auch mehr Wolken bemerkbar, zeitweise kommt aber auch hier die Sonne zum Vorschein. Es ist weitgehend niederschlagsfrei. Im Donauraum sowie im Osten weht lebhafter, am Alpenostrand mitunter auch kräftiger Nordwestwind. Frühwerte erreichen minus zwei bis plus vier Grad, Tageshöchstwerte neun bis 16 Grad.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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