10. April 2023 | 10:18 Uhr

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Klassisches April-Wetter

Nach Mini-Frühling kommt die nächste Abkühlung

Der April geht weiter - auch, was das Wetter betrifft.  

Laut Prognose der Geosphere Austria (ehemals ZAMG) bleiben die kommenden Tage wechselhaft und unbeständig. Immerhin wird es in der ersten Wochenhälfte zumindest regional wärmer. Temperaturen knapp unter 20 Grad können durchaus vorkommen.

Die Prognose im Detail

Am Ostermontag hält sich in der Osthälfte regional tiefe Schichtbewölkung, die im Tagesverlauf in Haufenbewölkung zumeist ohne Niederschlag übergeht. Im Westen ziehen nach einem sonnigen Start vermehrt dichte Wolken einer Störung auf, auch hier bleibt es niederschlagsfrei. Der Wind weht meist nur schwach. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zwei bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei elf bis 19 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.

Am Dienstag quert eine Kaltfront im Tagesverlauf Österreich. Damit bleibt vor allem während der ersten Tageshälfte die Bewölkung verbreitet geschlossen. Bis auf die Alpensüdseite regnet es verbreitet. Die Schneefallgrenze sinkt von Norden her bis zum Abend von 1.800 auf 1.200 Meter Seehöhe ab. Mit Einsickern kühlerer Luftmassen steigt von Norden her der Luftdruck wieder an, die Wolken lösen sich teils auf, die Schauer lassen hier nach. Mit Störungsdurchzug kommt lebhafter Westwind auf. Von minus ein bis plus acht Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf sieben bis 17 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.

April-Wetter

Am Mittwoch zieht eine Warmfront in der Früh und am Vormittag von Westen her durch und bringt verbreitet dichte Wolken sowie etwas Regen. Weitgehend trocken bleibt es nur im Süden, aber auch hier kommt die Sonne höchstens zwischendurch zum Vorschein. Im Tagesverlauf bessert sich im Westen das Wetter aber vorübergehend, ehe zum Abend hin Regenschauer der nächsten Kaltfront eintreffen. Dann frischt hier auch teils lebhafter Westwind auf, sonst weht schwach bis mäßiger Wind aus Südost bis Süd. Die Frühtemperaturen bewegen sich um minus ein bis plus acht Grad, die Tageshöchsttemperaturen um elf bis 18 Grad.

Am Donnerstag überwiegen mit einer Kaltfront von Westen her und einer Tiefdruckentwicklung über Oberitalien verbreitet dichte Wolken und es regnet immer wieder, im Süden auch kräftig. Die Schneefallgrenze sinkt gegen 1.000 Meter Seehöhe. Der Wind weht mäßig aus West bis Nordwest. Ein bis sechs Grad hat es in der Früh, tagsüber auch nur maximal fünf bis zwölf Grad.

Am Freitag halten sich im Osten und Südosten Restwolken, in Kärnten und der Steiermark regnet es auch zunächst noch ein wenig. Im Tagesverlauf stellt sich dann aber in ganz Österreich ein rascher Wechsel aus Sonne und Wolken ein. Auch kurze Regenschauer können überall noch dabei sein, mit Schwerpunkt aber im Bergland der Alpennordseite. Der Wind weht mäßig, im Osten auch lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen bei null bis sechs Grad und steigen bis zum Nachmittag auf acht bis 13 Grad.

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Im S und W sonnig, sonst trüb, 5/14°

An der Alpennordseite stauen sich die Wolken und es regnet immer wieder, im Osten bleibt es oft schon trocken. Deutlich stabiler und sonniger bleibt es in der Südhälfte Österreichs. Die Schneefallgrenze bewegt sich in den Regenregionen zwischen 1300 und 1500m. Der Wind weht vor allem am Alpenostrand und in höheren Lagen im Süden teils lebhaft bis stark aus Nord, von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich bleibt es eher schwach windig. Frühtemperaturen 1 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 11 bis 17 Grad.
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