06. November 2021 | 12:29 Uhr

Rax2.jpg © APA/EINSATZDOKU.AT/PATRIK LECHNER

Nach 13 Tagen

Nach Mega-Brand: 'Brand aus' auf der Rax

9.000 Helfer waren in Summe an Ort und Stelle  

Bei der Bekämpfung der Flammen im Waldgebiet in Hirschwang in der Marktgemeinde Reichenau a.d. Rax (Bezirk Neunkirchen) ist nach 13 Einsatztagen vorläufig "Brand aus" gegeben worden. Darüber informierten Samstagmittag Niederösterreichs LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP), Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner und Einsatzleiter Josef Huber. An Ort und Stelle waren in den vergangenen Tagen in Summe fast 9.000 Helfer, darunter mehr als 7.750 Feuerwehrleute.

"Sie alle sind die Helden von Hirschwang", betonte Pernkopf. "Wir haben gesehen: Die Kräfte der Natur sind stark, aber auch die Kräfte der Einsatzkräfte sind unglaublich stark." Fahrafellner ortete "höchst außergewöhnliche Leistungen" der Helfer, Huber aber auch "anstrengende und höchst fordernde Tage für alle, die an diesem Einsatz beteiligt waren".

Der Waldbrand war am Montag vergangener Woche am sogenannten Mittagsteig in Hirschwang ausgebrochen. Das Feuer breitete sich extrem rasch aus - innerhalb von zehn Stunden von fünf auf etwa 115 Hektar.
 

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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