04. August 2023 | 09:25 Uhr

Feuerwerheinsatz Steiermark © APA/BFVDL

Unwetter

Nach heftigem Niederschlag: Dutzende Einsätze in der Steiermark

Starker und anhaltender Regen hat in der West- und Oststeiermark in der Nacht auf Freitag zahlreiche Einsätze erforderlich gemacht.  

Betroffen waren laut dem steirischen Landesfeuerwehrverband vor allem die Bezirke Deutschlandsberg, Leibnitz und Südoststeiermark. Dabei werden Keller ausgepumpt und überflutete Straßen sowie die Bereiche bei über die Ufer getretenen Bäche gesichert. Die Wehren wurden rund 80 Mal zu Auspump- und über 60 Mal zu anderen Unwettereinsätzen gerufen.

Unwetter Kärnten © APA/BFVDL

Einsätze Steiermark © APA/BFVDL

Einsatz Steiermark © APA/BFVDL

Alleine im weststeirischen Bezirk Deutschlandsberg standen rund 35 Feuerwehren im Einsatz. Seit etwa 2.30 Uhr wurden die Feuerwehren oft zeitgleich zu mehreren Hochwasser-Einsätzen alarmiert, wie ein Sprecher mitteilte. Meist handelte es sich um überflutete Keller oder Straßen. Auch Sandsäcke wurden vorbereitet. Besonders betroffen sind die Gemeinden Eibiswald und Wies, aber auch rund um die Ortschaft Trag in der Gemeinde Bad Schwanberg.

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Wechselhaft, schaueranfällig, 4/10°

Von Westen her treffen weitere Störungszonen ein. Damit kommt es im Tagesverlauf in vielen Regionen zu Regen und Regenschauern, wobei sich die Niederschlagstätigkeit von der Alpennordseite und dem Norden Österreichs allmählich in den Süden und Südosten verlagert. Die Sonne kommt oft nur zwischendurch zum Vorschein. Voraussichtlich trocken bleibt es im Nordosten. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 1400m Seehöhe. Der Wind bläst zunehmend mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen im Norden auch kräftig aus West. Nur im Süden bleibt es windschwach. Nachmittagstemperaturen 8 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern Restwolken im Südosten zunächst auf und vorübergehend ist es oft nur gering bewölkt. Mit der nächsten Störungszone treffen von Westen her aber erneut Wolkenfelder ein und überziehen bis zum Morgen den Himmel im ganzen Land. Besonders im Westen und Norden kann es dabei auch stellenweise unergiebig regnen oder schneien. Schneefallgrenze 900 bis 1200m Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden ist es windschwach. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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