16. Juli 2019 | 07:52 Uhr

Mond © APA/Georg Hochmuth

Himmels-Spektakel

Mondfinsternis in Österreich: Hier kann man sie sehen

Maximum der partiellen Mondfinsternis am Dienstag um 23:31 Uhr. 

Wien/Österreichweit. Eine partielle Mondfinsternis ist in der Nacht auf Mittwoch (17. Juli) in ganz Österreich zu beobachten. Der Erdtrabant wird sich ab 22.01 Uhr zunehmend verdunkeln und um 23.32 die größte Verfinsterung erreichen. Dann werden rund zwei Drittel der Mondscheibe von der Erde beschattet. Zum Beobachten ist freie Sicht nach Südosten wichtig, da der Mond in einer sehr tiefen Bahn über den Himmel zieht.

Was passiert bei einer Mondfinsternis?

Mondfinsternisse gibt es nur bei Vollmond. Sonne, Erde und Mond stehen dabei genau auf einer Linie und der Erdtrabant wandert durch den Schatten der Erde. Dabei kann der Mond vollständig (totale Mondfinsternis) oder nur teilweise (partielle Mondfinsternis) in den Kernschatten der Erde eintauchen. In der Nacht auf Mittwoch werden die nördlichen, also oberen zwei Drittel der Mondscheibe im Kernschatten der Erde liegen, das untere Drittel wird als liegende Mondsichel den Nachhimmel erhellen. Die partielle Finsternis endet um 1.00 Uhr. Die nächste totale Mondfinsternis ist in Österreich am 16. Mai 2022 zu sehen, allerdings nicht über den gesamten Verlauf.

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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