06. Mai 2016 | 12:57 Uhr

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Kärnten

Möll-Fischsterben: Ermittlungen eingestellt

Spülung von Kraftwerk ließ Schlamm in Flusslauf geraten.

Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat die Ermittlungen nach der Spülung des Ausgleichsbeckens Rottau im Kärntner Mölltal (Bezirk Spittal) eingestellt.

Wie der Kraftwerksbetreiber Verbund in einer Aussendung am Freitag mitteilte, sei die Aufarbeitung der Spülung vom 7. Oktober 2015 damit abgeschlossen. Nach diesem Vorgang hatte man eine massive Schädigung des Fischbestandes befürchtet.

Eine Kontrolle nach der Spülung hatte das aber nicht bestätigt. Durch die Trübung des Wassers der Möll seien zwar einige Fische verendet, die befürchtete Schädigung ist aber nicht eingetreten.

Der Verbund gab außerdem bekannt, dass man die Spülung weiterhin ein Mal pro Jahr durchführen wolle - damit soll eine Verlandung des Ausgleichsbeckens verhindert werden.
 

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Im Norden und Osten Schauer, sonst mehr Sonne. 12/22°

Störungseinfluss sorgt auch am Donnerstag für teilweise trübes Wetter in Österreich. Während sich an die Alpennordseite Wolken und Niederschläge stauen, gibt es überall sonst einen Mix aus etwas Sonnenschein und zahlreichen dichten Wolken. Allerdings muss vor allem im Norden und Osten auch mit dem einen oder anderen Regenschauer gerechnet werden. Weitgehend trocken bleibt es hingegen in Kärnten. Im Osten weht der Wind teilweise lebhaft aus West bis Nordwest, in den übrigen Landesteilen meist nur schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen 9 bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 18 bis 24 Grad.
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