10. Jänner 2021 | 13:39 Uhr

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Österreich friert ein

Minus 20 Grad: Jetzt kommt die Mega-Kälte

Ab Mitte der Woche kommt dann die nächste Schneewalze nach Österreich.

Der Wochenstart wird sonnig, aber auch kalt ablaufen: Am Montag stellt sich mit Hochdruckeinfluss entsprechendes Wetter ein, nur regional können sich Nebel und Hochnebel am Bodensee sowie über den Niederungen im Norden und entlang der Donau auch zäher bis Mittag halten, so die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Sonntag.
 

Die Prognose im Detail

Später wird es aber auch hier sonnig. Frühtemperaturen betragen inneralpin minus 20 bis minus zehn Grad, sonst meist minus zehn bis minus zwei Grad. Höchsttemperaturen minus acht bis plus ein Grad.
 
Am Dienstag treffen bereits in der Früh von Nordwesten her Wolkenfelder einer Störungszone ein und nur noch im Süden scheint die Sonne etwas länger. Am Nachmittag breitet sich an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten dann allmählich Schneefall aus. Unterhalb von rund 400m ist vorübergehend auch Schneeregen oder Regen möglich, dabei besteht regional Glatteisgefahr. Die Höchsttemperaturen entsprechen jenen des Vortags.
 

Große Neuschneemengen

Nördlich des Alpenhauptkammes stauen sich am Mittwoch dichte Wolken, aus denen es häufig schneit. Auch weiter im Norden und Osten ziehen mit dichten Wolken immer wieder kurze Schneeschauer durch. Bis zum Abend zeigt sich hier allerdings zumindest zeitweise auch die Sonne. Weitgehend trocken und öfters sonnig geht es hingegen im Süden und Südosten durch den Tag. Die Höchstwerte betragen zwischen minus 3 und plus 6 Grad.
 
Südlich des Alpenhauptkammes sorgt am Donnerstag föhniger Nordwind für sonniges und trockenes Wetter. Weiter im Norden und Osten gibt es hingegen deutlich mehr Wolken. Vor allem am Alpennordrand zwischen Vorarlberg und dem westlichen Niederösterreich schneit es anhaltend und teils auch intensiv. Über dem östlichen Flachland gibt es neben dichten Wolken und kurzen Schneeschauern auch Chancen auf etwas Sonne. Tagsüber steigen die Temperaturen auf minus 4 bis plus 4 Grad.
 
Der Freitag wird in den meisten Landesteilen sonnig und trocken. Frühnebel lichten sich meist rasch. Nur im äußersten Westen gibt es deutlich mehr Wolken und es schneit zeitweise. Ein paar dichtere Wolken ziehen außerdem im Tagesverlauf über die östlichen Landesteile. Die Wahrscheinlichkeit für Schneefall oder Schneeschauer bleibt hier jedoch gering. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 2 Grad.

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Im W kräftige Schauer, sonst gewittrig, im O und SO sonnig, 14/28°

In Tirol und Vorarlberg sowie in weiten Teilen Salzburgs und Oberösterreichs ist der Himmel wolkenverhangen und hier regnet es verbreitet. Mitunter sind auch Gewitter in den Niederschlag eingelagert. Überall sonst gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Den meisten Sonnenschein gibt es dabei zunächst im Osten, im Südosten sowie am Alpenostrand. Am Nachmittag steigt jedoch vor allem in Kärnten, in der Steiermark sowie im Mittel- und Südburgenland die Schauer- und Gewitterneigung an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Nachmittag teilweise lebhaft, in den Gewittern sogar stark, aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen 23 bis 31 Grad, mit den tieferen Werten in den nassen Regionen im Westen. Heute Nacht: Durch die Nacht auf Dienstag geht es wechselnd bewölkt, bis Mitternacht auch mit Regenschauern, vor allem jedoch in den Landsteilen nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Osten des Landes. Während der Morgenstunden setzen dann im Westen und Nordwesten erneut Regenschauer ein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donautal auch lebhaft, aus Süd bis Nordwest. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 21 Grad.
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