21. Jänner 2014 | 12:11 Uhr

Schlaf.jpg © TZ Österreich

Milder Winter:

So macht das Wetter unseren Kreislauf kaputt

Schlafen Sie schlecht? Können Sie sich nur schwer konzentrieren? Schuld ist das Wetter! Hier ein paar kleine Tipps.

Der Winter, der sich anfühlt wie ein viel zu langer November, macht uns Österreichern nun auch gesundheitlich zu schaffen. Viele klagten in den letzten Tagen über Schlafstörungen, Berufstätige können sich am Arbeitsplatz nur schwer konzentrieren und Kopfschmwerzen stehen oft an der Tagesordnung.

Was tun bei Wetterfühligkeit?
Rheumapatienten, Asthmatiker und Migränegeplagte haben es dieser Tage besonders schwer. Wer einen niedrigem Blutdruck hat, der wird verhäuft unter Konzentrations- und Schlafstörungen leiden. Ärzte raten allen: Mindestens 20 Minuten pro Tag an die frische Luft zu gehen! Wenn möglich sollte auch Sport im Freien getrieben werden: Zum Beispiel Joggen, wobei auch ein Spaziergang schon helfen kann. Wenn das trotzdem nichts nützt, sollte der Hausarzt aufgesucht werden.

Das Wetter macht uns nicht krank:
An sich tut uns die warme Luft nicht schlecht, vor allem weil wir häufiger die Wohnung lüften, ohne dabei frieren zu müssen. Aber auch weil wir uns öfter und lieber im Freien aufhalten. Temperaturstürze hingegen, also wenn die Außentemperatur von einem Tag auf den anderen um 10 Grad oder mehr einbricht, verstärken unsere Leiden. Aus schlechter Stimmung kann dann schon eine kleine Depression entstehen! Auch hier gilt: Raus an die Frischluft, auch wenn es kalt ist.

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
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