11. November 2015 | 13:07 Uhr

bauernregel02.jpg © EPA

Vorhersage

Martini-Bauernregel: Richtig oder falsch?

"Bringt St. Martin Sonnenschein, tritt ein harter Winter ein." Stimmt's?

Wann der Winter nach Österreich kommt, lässt sich wissenschaftlich nicht seriös beantworten - siehe auch  Und auch der Bauernkalender mit dem 11. November als Lostag scheitert an dieser Frage.

"Bringt St. Martin Sonnenschein, tritt ein harter Winter ein", lautet die Regel, die ZAMG-Meteorologen nun mit den Daten der vergangenen 50 Jahre verglichen haben. Ihr Fazit: Die Trefferquote ist relativ bescheiden.

Für Innsbruck stimmte die Martini-Regel nur in 39 Prozent aller Jahre, in Wien in 50 Prozent der geprüften Jahre. "Zum Vergleich: Mit dem Werfen einer Münze wäre die Erfolgsquote ebenfalls 50 Prozent", betonten die Meteorologen.

Eine Spur besser als reiner Zufall ist die Martini-Regel in Klagenfurt (Trefferquote 61 Prozent) und Salzburg (Trefferquote 67 Prozent).

 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18

Nebel in den Niederungen, sonst sonnig, -2°/5°

In den Niederungen der Osthälfte bleiben auch heute Nachmittag die Nebel und Hochnebelfelder weiterhin beständig. Abseits der Nebelfelder ist es abermals sonnig und mild. Kräftiger Südost- bis Südwind am Alpenostrand, lokal auch mäßig bis lebhafter Südföhn. Tageshöchsttemperaturen, je nach Nebel oder Sonne, zwischen 0 und 12 Grad. Heute Nacht: Auch in der Nacht auf Dienstag prägen vor allem im Norden, Osten und Süden sowie inneralpin Nebel und Hochnebel das Wettergeschehen. Im Westen des Landes hingegen ziehen in der Nacht hohe und mittelhohe Wolkenfelder durch. Der Wind weht vor allem im Osten des Landes lebhaft auffrischend aus Südost bis Süd. Tiefsttemperaturen der Nacht zwischen minus 10 Grad in gering bewölkten Alpentälern und plus 4 Grad in den Nebelgebieten im östlichen Flachland.
mehr Österreich-Wetter