02. Mai 2017 | 06:47 Uhr

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Wochen-Vorschau

Mai startet mit Schmuddel-Wetter

Der kräftige Frühlings-Schub lässt weiter auf sich warten. Die Aussichten im Detail:

Der April macht was er will - und das bis weit in den Mai hinein. Diese Woche ist stabiles und warmes Hochdruck-Wetter nicht in Sicht, es bleibt sehr wechselhaft.

Grund dafür ist die Großwetterlage in Europa: Gleich mehrere kleine Tiefdruckgebiete sind zwischen den britischen Inseln und dem Alpenraum unterwegs, damit bleibt es unbeständig und teilweise auch gewittrig. Ein kräftiges Hoch über dem Nordmeer lässt in der Höhe recht kalte Luft nach Mitteleuropa fließen und dämpft die Temperaturen.

Dienstag
Am Dienstag halten sich im Norden und Osten noch verbreitet dichte Wolken, sonst gibt es auch schon vermehrt sonnige Abschnitte. Vor allem im Bergland und auch im Süden sind bis über Mittag einzelne Regenschauer zu erwarten. Am Nachmittag wird die Bewölkung überall im Land geringer, in Vorarlberg ziehen allerdings bereits Wolken einer weiteren Störungszone auf. Die Temperaturen steigen auf 13 bis 20 Grad.

Mittwoch
In der Westhälfte des Landes ist es den ganzen Tag lang unbeständig und kühl mit einigen Regenschauern, teils auch Gewittern. Weiter im Osten kann man vormittags noch mit sonnigem Wetter rechnen. Hier werden erst ab Mittag Quellwolken häufiger, am Nachmittag gehen auch hier teils gewittrige Regenschauer nieder. Immerhin steigt die Schneefallgrenze auch im Westen im Tagesverlauf wieder auf 1600 Meter Seehöhe an. Untertags steigen die Temperaturen auf 12 bis 21 Grad.

Donnerstag
Am Donnerstag scheint zunächst in vielen Regionen noch länger die Sonne. Tagsüber bilden sich dann allerdings mehr und mehr Quellwolken. Dies führt in weiterer Folge auch zu Regenschauern, die teilweise auch gewittrig ausfallen könnten. Bevorzugt entstehen diese jedenfalls im Bergland. Am ehesten trocken bleibt es nördlich der Donau. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 13 und 20 Grad, wobei es in der Osthälfte deutlich wärmer wird.

Freitag
Es bleibt auch am Freitag unbeständig und vor allem im Bergland kommt es am Nachmittag wieder zu Regenschauern. Im äußersten Westen, im Süden und auch im östlichen Flachland ist die Schauerneigung aber geringer. Zumindest zeitweise zeigt sich auch überall für längere Zeit die Sonne, die meisten Sonnenstunden gibt es am Vormitttag. Im Donauraum und im östlichen Flachland lebt West- bis Nordwestwind auf. Die Temperaturen erreichen 14 bis 20 Grad.

Samstag
Der Samstag verläuft in weiten Teilen des Landes bewölkt, meist bleibt es aber bis zum Abend trocken. Einzelne Regenschauer sind aber speziell in Osttirol möglich. Überall sonst kommt auch für längere Zeit die Sonne zum Vorschein. Die meisten Sonnenstunden gibt dabei es im äußersten Westen sowie im Südosten. Untertags steigen die Temperaturen auf maximal 15 bis 21 Grad.

Sonntag
Am Sonntag steigt die Schauerneigung an, im Westen und im Süden kann es auch länger regnen. Auch im Osten bleibt es meist dicht bewölkt. Chancen auf Sonne gibt es am ehesten im Mühl- und Waldviertel. Gegen Abend zieht von Nordwesten die nächste Front mit Schauern herein, die in der Nacht auch den Osten erreichen. Die Temperaturen erreichen 12 bis 18 Grad, am wärmsten wird es im Südosten.

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Von Unterkärnten bis ins Südburgenland und weiter zum Neusiedlersee überwiegt weitgehend der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich zwar mehr Quellwolken, aber es bleibt meist trocken. Abseits davon bleibt es weniger beständig. Es gibt teils dichte Wolken und Regenschauer, die von West nach Ost wandern. Vor allem am Nachmittag mischen sich im Donauraum einzelne Gewitter unter. Der Wind weht im Süden eher schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen je nach Regen und Sonne zwischen 22 und 31 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Mittwoch verläuft vielerorts stark bewölkt. Nur zeitweise können die Wolken etwas auflockern. Einzelne Regenschauer sind im gesamten Land möglich, vor allem gibt es sie aber am Alpennordrand und in den südlichen Landesteilen. Der Wind weht überwiegend lebhaft, lediglich im Süden schwach bis mäßig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 11 und 19 Grad.
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