07. Februar 2015 | 10:14 Uhr

Lawinengefahr Schild © APA (Symbolfoto)

Westösterreich

Lawinengefahr bleibt weiter hoch

In TIrol und Vorarlberg bleibt weiterhin die Warnstufe 3 aufrecht.

Tourengeher in Tirol und Vorarlberg erwartete am Samstag strahlend sonniges Bergwetter, allerdings verbreitet erhebliche Lawinengefahr. Die allgemeine Gefahrenstufe blieb in beiden Ländern auf 3.

Vor allem oberhalb von 2.000 m geht die Hauptgefahr von überschneitem Triebschnee der letzten Tage sowie von frischen Einwehungen in Kamm- und Passlagen aus. Gefahrenstellen liegen in steilen Hängen aller Richtungen, in mit Triebschnee gefüllten Rinnen und Mulden sowie an den Übergängen von wenig zu viel Schnee. Wegen der anhaltend tiefen Temperaturen ist dieser Triebschnee spröde und kann daher schon bei geringer Zusatzbelastung durch einen einzelnen Wintersportler als Lawine ausgelöst werden. Am Sonntag soll etwas Neuschnee hinzukommen.
 

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Zunehmend sonnig, -8/2°

Mit steigendem Luftdruck setzt sich im Westen und Norden Österreichs bald sonniges Wetter durch. Von den Hohen Tauern bis ins niederösterreichische Bergland sowie auch im Süden und Südosten halten sich Restwolken hingegen teilweise hartnäckig. Hier lockert es erst im Laufe des Nachmittages langsam auf. Der Wind weht im nördlichen Alpenvorland teils mäßig aus Ost, sonst ist es windschwach. Frühtemperaturen minus 11 bis minus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 6 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Westen.
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