12. September 2015 | 23:29 Uhr

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Altweibersommer

"Lajana" 
bringt 
Goldenen Herbst

Die Temperaturen steigen und bescheren uns einen sommerlichen Schulbeginn im Westen.

Föhn. In Wien, NÖ und dem Burgenland drücken unsere Kinder ja seit einer Woche die Schulbank, dafür können sie auch hier heute einen super Sonntag genießen. Denn das Skandinavien-Hoch „Lajana“ bringt Temperaturen von 29 Grad. ZAMG-Experten sprechen von „föhniger Südwestströmung mit entsprechend milden Temperaturen“.

Altweibersommer mit Schönheitsfehlern

Meteorologe Michael Butschek: „Der Altweibersommer ist im Anflug.“ Im Frühnebel sind wieder Spinnweben zu sehen, auf denen sich die Jungspinnen durch die Luft tragen lassen. Sie erinnern an das graue Haar älterer Frauen, daher der Name.

Der Wermutstropfen: Am Montag halten sich ein paar Wolkenfelder, Regen ist ebenfalls angesagt, Windböen können 70 km/h erreichen. Die Temperaturen können dennoch auf 28 Grad steigen.

30 Grad. Der Dienstag zeigt sich mit etwa 20 Grad, dafür lässt der Mittwoch Sommer-Feeling zurückkehren. „Keine Wolken am Himmel, bis zu 30 Grad sind möglich“, sagen die Wetterfrösche. Auch der Donnerstag soll so bleiben. Dann kommt wieder die nächste Kaltfront.

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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