24. April 2020 | 21:52 Uhr

sonne.jpg © Symbolbild (Getty Images)

28 Grad in den nächsten Tagen

Killt die Sonne das Virus?

Der Frühsommer dürfte dem Coronavirus zusetzen – pralle Sonne dürfte es nicht mögen.

Wien. Die ungetrübten Sonnentage gehen in die Verlängerung, und zwar bis auf Weiteres. Und nicht nur das, die Strömung dreht auf Südost und bringt uns warme Luft aus dem Mittelmeerraum. Zusätzlichen Hitze-Turbo verschafft uns dazu ein leichter Föhn. Diese Kombination treibt das Thermometer hart an die 30-Grad-Grenze rauf.
 
Hitze auf der Haut. Dieser frühe, intensive Sommer könnte der Verbreitung des Coronavirus zusätzlich Einhalt gebieten. Die starke UV-Strahlung und hohe Hitzeeinwirkung ist geeignet, dem Virus auf der Hautoberfläche den Garaus zu machen. Immerhin ist die Dekontamination von Atemschutzmasken auch bereits ab 60 Grad in der Waschmaschine oder im Backofen möglich. An der Hautoberfläche kann es bei intensiver Einstrahlung durchaus in diese Temperaturbereiche gehen.
 
Aber Achtung. Aber Achtung: Die Gefahr, einen Sonnenbrand zu erleiden, ist jetzt in Corona-Zeiten noch höher als sonst. Nach Wochen der Heim-Quarantäne ist bei vielen die Haut extrem sonnenempfindlich. Die Verwendung von Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist also unabdingbar.

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Keine Wetteränderung. -2°/5°

Über den Niederungen und in Beckenlagen liegen hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder. Abseits des Nebels scheint durchwegs die Sonne. Nur im Westen ziehen noch einige mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel, die sonnigen Abschnitte werden aber auch hier tagsüber häufiger und länger. Der Wind weht schwach bis mäßig, im nördlichen Alpenvorland auch lebhaft, aus Ost bis Südwest. Frühtemperaturen minus 9 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel oder Sonne zwischen 0 und 9 Grad.
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