30. April 2016 | 22:45 Uhr

Badesaison © TZOe MFellner

Erst bibbern, jetzt genießen

Kaltstart für die Badesaison

Kaltstart für die Freibäder in Österreich: Die ersten Bäder eröffneten die Sommersaison.

Verrückter April: Erst Arktis-Peitsche mit Frost, Schneechaos, Katastrophen-Wetter und Millionen-Schaden in der Landwirtschaft (siehe unten), dann strahlender Sonnenschein in ganz Österreich. Rechtzeitig zum Start der Bädersaison an diesem Wochenende zeigte sich gestern das Wetter versöhnlich. Blauer Himmel, aber frostige Wassertemperaturen.

Nur ganz Mutige trauten sich in die Bäder, obwohl diese meist geheizt waren. Andere genossen die Sonne, zogen eine Fahrt mit dem Elektroboot vor: „Die Leute sind sonnenhungrig, aber zum Baden ist es noch zu kalt“, hieß es beim Bootsverleih Hofbauer an der Alten Donau in Wien.

Mai-Start
April-Rekordhitze wie zu Beginn des Monats, als Saharaluft tagelang für 24 Grad sorgte, gab es dennoch keine: „Jetzt hat sich das Wetter normalisiert“, so Experte Christian Tesktis von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Die 17 Sommer- und 10 Familienbäder in Wien öffnen morgen. Konstant warmes Wetter wird es keines geben: „Es bleibt unbeständig“, so Tesktis. Aber Kälteeinbruch wird es keinen mehr geben.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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