23. Mai 2020 | 20:06 Uhr

Der Ausblick auf die nächsten Tage

Kaltfront ''Gudrun'': Jetzt wird's wieder kühler

Das Wetter wird in den nächsten Tagen wieder durchaus durchwachsen sein.

Die Kaltfront "Gudrun" bringt uns etwas kühlere Temperaturen. Am Sonntag halten sich tiefe Restwolken einer bereits über Nacht durchgezogenen Kaltfront an der Alpennordseite bis in den Vormittag hinein, anfangs regnet es dort noch öfter. Sonst zeigt sich bei wechselnder Bewölkung mitunter bereits wieder die Sonne, im Süden setzt sich großteils sonniges Wetter durch. Mit neuerlicher Quellwolkenbildung können im Tagesverlauf besonders an der Alpennordseite etwa von Salzburg ostwärts einzelne Regenschauer entstehen. Der Wind weht mäßig, im Norden und Osten zeitweise sehr lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen bei sechs bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen meist 15 bis 23 Grad.

Am Montag scheint teilweise die Sonne, am längsten und häufigsten im Südwesten und ganz im Westen. Sonst ziehen im Tagesverlauf von Nordwesten vermehrt Regenschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt dabei um oder nur knapp über 2.000 Meter. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand stellenweise kräftig, hauptsächlich aus nordwestlicher Richtung. Sieben bis 13 Grad hat es in der Früh, tagsüber sind es 15 bis 23 Grad.

Am Dienstag bleibt mit der auf Nord drehenden Höhenströmung und von Westen her langsam zunehmendem Hochdruckeinfluss die Zweiteilung beim Wettercharakter in Österreich aufrecht. Die sonnigsten Gebiete werden auf der Alpensüdseite und ganz im Westen erwartet. Sonst geht es recht wechselhaft und kühl weiter, dabei muss vor allem im Norden und in Nordstaulagen auch mit ein paar Regenschauern gerechnet werden. Der Nordwest- bis Nordwind bläst regional sehr lebhaft und kann dabei selbst auf die Alpensüdseite vordringen, wo sich Föhneffekte einstellen. Die Frühtemperaturen bewegen sich um sieben bis zwölf Grad, die Tageshöchstwerte sind mit etwa 14 bis 24 Grad sehr breit gestreut.
 

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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