08. August 2016 | 08:27 Uhr

Wochen-Vorschau

Kaltfront bringt Temperatursturz und Schnee


Eine Kaltfront beendet Mitte der Woche den Hochsommer.

Während in der Osthälfte Österreichs auch am Dienstag bis in den Nachmittag noch einmal oft sonniges und trockenes Wetter überwiegt, bilden sich weiter im Westen im Vorfeld einer Kaltfront bereits am Vormittag Regenschauer und Gewitter. Diese breiten sich bis zum Abend auf nahezu alle Landesteile aus. Bis Mittwoch sind in Vorarlberg und Tirol Regenmengen von bis zu 40 Liter pro Quadratmeter möglich.

Im Osten entstehen Gewitter im Vorfeld der Störungszone ab Mittag, auf den Süden und Südosten greifen diese meist erst ab den Abendstunden und in der Nacht über. Stellenweise sind auch kräftige Gewitter möglich!

Mit der Störung dreht der Wind auf West bis Nordwest, in Gewittern sind Sturmböen möglich. In der Früh zeigt das Thermometer zwölf bis 20 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind von West nach Ost mit 17 bis 31 Grad erreicht.

Regen-Warnung für Dienstag:

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Kräftiger Regen

Am Mittwoch liegt eine Störungszone quer über Österreich und bringt verbreitet dichte Wolken und teils kräftigen Regen mit Schwerpunkt im Süden, in der Obersteiermark und in den niederösterreichischen Kalkalpen. Von Westen her bessert sich das Wetter im Tagesverlauf, von Nordwesten her lockert es sogar wieder öfter auf. Der teils anhaltende Regen klingt ab und geht in Schauerform über.

Frühtemperaturen 10 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 22 Grad.

 

Schnee bis unter 2.000 Meter

Am Donnerstag wechseln in weiten Teilen Österreichs kurze sonnige Abschnitte und dichte Wolken einander ab. Dabei gehen vor allem an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten noch ein paar Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.900 und 2.300 Meter.

In Staulagen regnet es auch teils länger. Die Schneefallgrenze liegt stellenweise unter 2.000 Meter Seehöhe. Weitgehend trocken könnte es im Südenund im Osten bleiben, aber auch hier ziehen einige Wolken durch.

Frühtemperaturen 9 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 14 bis 22 Grad, mit den höchsten Temperaturen ganz im Osten und im Südosten.

 

Besserung ab Freitag

In weiten Teilen des Landes überwiegt am Freitag der Sonnenschein, auch wenn im Tagesverlauf von Nordwesten her wieder ein paar Wolkenfelder durchziehen. Mitunter gibt es im Norden ein paar Regentropfen, sonst bleibt es aber meist trocken. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West.

Frühtemperaturen sechs bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 23 Grad.

 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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