20. Februar 2022 | 14:18 Uhr

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Die Prognose im Detail

Kaltfront bringt Sturmböen und Schnee

Das Wetter in der  kommenden Woche wird wechselhaft und stürmisch 

Das Wetter in der kommenden Woche wird wechselhaft und stürmisch. Immer wieder gibt es Niederschläge und Schneefälle bis auf 500 Meter hinab, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Sonntag. Die Höchstwerte der nächsten Tage reichen je nach Region von knapp über null bis an die 13 Grad.

Die Prognose im Detail

Am Montag zieht eine markante Kaltfront rasch von Nordwesten her durch und ab der Früh breiten sich Regen und Schneefall aus. Die Schneefallgrenze sinkt im Lauf des Tages auf 600 bis 900 Meter, nur alpensüdseitig liegt sie um 1.000 Meter. Vor allem beim Durchgang der Front gibt es starke bis stürmische Böen. Lediglich im Süden und Südosten fällt der Wind deutlich schwächer aus. Die Frühtemperaturen liegen je nach Wind bei minus zwei bis plus sieben Grad, die Höchstwerte bei fünf bis elf Grad.

In einer markanten nordwestlichen Strömung ziehen auch am Dienstag von Nordwesten her Regen-, Schnee- oder Graupelschauer durch. Besonders im Nordstau schneit es auch anhaltend. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 500 und 800 Meter. Im Süden und Südosten bleibt es zumeist trocken und dort ist es auch länger sonnig. Der Wind bläst oft lebhaft bis stark. Minus zwei bis plus fünf Grad werden zu Tagesbeginn erwartet, später sind sechs bis 13 Grad möglich.

Es bleibt wechselhaft

Mit nordwestlicher Höhenströmung zieht die nächste Störungszone bereits in den Mittwochsmorgenstunden durch und bringt zunächst viele Wolken sowie verbreitet Regen und auf 600 bis 900 Meter auch Schneefall. Tagsüber lockert es dann auf, wetterbegünstigt ist der Süden. Der Wind bläst lebhaft bis kräftig. In der Früh hat es minus drei bis plus vier Grad, am Nachmittag drei bis 13 Grad.

Am Donnerstag scheint mit einem Zwischenhocheinfluss in weiten Teilen des Landes die Sonne. Im Tagesverlauf überzieht dann aber nach und nach ein Schirm hoher Wolkenfelder den Himmel von Westen her. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten mäßig bis lebhaft. Mit minus acht bis plus ein Grad ist es zunächst überwiegend frostig, später erwartet die ZAMG sechs bis zwölf Grad.

Am Freitag trifft die nächste Kaltfront von Nordwesten her ein und zieht mit einer Tiefdruckentwicklung über Oberitalien nur sehr langsam ab. So überwiegen meist die Wolken und es breitet sich Regen und Schneefall aus. Zunächst noch freundlicher ist es im Süden, am Nachmittag beginnt es dann aber auch hier zu regnen. Der Wind weht mäßig, im Osten lebhaft. Minus fünf bis plus vier Grad dürfte es in der Früh haben, die Höchstwerte sollten drei bis zehn Grad erreichen.
 

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Im W kräftige Schauer, sonst gewittrig, im O und SO sonnig, 14/28°

In Tirol und Vorarlberg sowie in weiten Teilen Salzburgs und Oberösterreichs ist der Himmel wolkenverhangen und hier regnet es verbreitet. Mitunter sind auch Gewitter in den Niederschlag eingelagert. Überall sonst gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Den meisten Sonnenschein gibt es dabei zunächst im Osten, im Südosten sowie am Alpenostrand. Am Nachmittag steigt jedoch vor allem in Kärnten, in der Steiermark sowie im Mittel- und Südburgenland die Schauer- und Gewitterneigung an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Nachmittag teilweise lebhaft, in den Gewittern sogar stark, aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen 23 bis 31 Grad, mit den tieferen Werten in den nassen Regionen im Westen. Heute Nacht: Durch die Nacht auf Dienstag geht es wechselnd bewölkt, bis Mitternacht auch mit Regenschauern, vor allem jedoch in den Landsteilen nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Osten des Landes. Während der Morgenstunden setzen dann im Westen und Nordwesten erneut Regenschauer ein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donautal auch lebhaft, aus Süd bis Nordwest. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 21 Grad.
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