18. Jänner 2024 | 22:54 Uhr

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Winter-Keule

Kaltfront bringt jetzt Schnee bis in die Niederungen

Die Schneefallgrenze sinkt überall bis in die Niederungen ab.

In der Nacht auf Freitag überquert eine markante Kaltfront von Nordwesten her das Land. Mit dichten Wolken ziehen einige Schneeregen-, Schnee- oder Graupelschauer durch. In den frühen Nachtstunden handelt es sich teilweise noch um Regen oder Schneeregen, recht rasch sickert aber kalte Luft ein und die Schneefallgrenze sinkt überall bis in die Niederungen ab. Mit Frontdurchgang kommt vor allem im Norden, im Osten und generell am Alpenostrand und in exponierten Lagen lebhafter bis kräftiger Nordwestwind auf. Die Tiefsttemperaturen am Freitagmorgen liegen meist nur noch zwischen minus 7 und plus 2 Grad.

Der Freitagvormittag bringt noch viele Wolken und in den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Westen schneit es, sonst ist es meist schon trocken. Am Nachmittag lockern die Wolken von Nordwesten her rasch auf und oft zeigt sich noch die Sonne. Nur im Süden und Südosten bleibt es weitgehend trüb, der Schneefall klingt aber auch dort am Nachmittag schon ab. Der Wind aus West bis Nordwest bläst vor allem am Alpenostrand und auf den Bergen noch lebhaft bis stark, ansonsten eher schwach bis mäßig. In der Früh minus 7 bis plus 2 Grad, tagsüber minus 2 bis plus 3 Grad.

Hochdruckeinfluss bringt am Samstag im ganzen Land sehr sonniges Wetter. Lokale Frühnebelfelder sind flach und trocknen rasch ab. Der Wind bläst vor allem im Nordosten mäßig, stellenweise auch lebhaft aus westlichen Richtungen, sonst bleibt es windschwach. Frühtemperaturen meist minus 12 bis minus 3 Grad, in einigen schneebedeckten Tälern ist es jedoch deutlich kälter. Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad.

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Vor allem nördlich der Alpen, etwa von Salzburg ostwärts bis zu den Wiener Hausbergen halten sich Restwolken einer abziehenden Störungszone noch länger, bis gegen Mittag ist im Bergland auch mit ein paar Regenschauern zu rechnen. Erst am Nachmittag kommt dort zögerlich ein wenig die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich macht sich bereits zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. Abseits von teils recht zähen Nebelzonen scheint häufig die Sonne, in Vorarlberg und Tirol treffen aber am Nachmittag wieder teils ausgedehnte Wolkenfelder in mittleren Schichten ein. Der bodennahe Wind dreht tendenziell auf östliche bis südöstliche Richtung und bleibt vorerst eher schwach. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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