19. September 2021 | 08:10 Uhr

Berlin Starkregen © Reuters

Wetter-Warnung

Kaltfront bringt Gewitter, Starkregen und sogar Schnee

Es wird ungemütlich: Von Südwesten her ziehen Schauer und Gewitter über das Land. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1500 Meter.

Von Vorarlberg bis Salzburg gibt es am Sonntag noch ein paar sonnige Stunden, ehe sich von Westen und Südwesten allmählich dichte Wolken samt Regenschauer ausbreiten. In Osttirol und in Oberkärnten treffen dichte Wolken sowie lokale Schauer bereits am Morgen ein. Bis zum Abend ist im Westen und Südwesten mit teils kräftigem Regen zu rechnen, der auch in der Nacht auf Montag anhält. Dabei können sich auch Gewitter bilden. Weiter im Osten und Südosten überwiegt tagsüber zumeist tiefe, hochnebelartige Bewölkung. Bei insgesamt nur wenig Sonnenschein bleibt es jedoch weitgehend trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen 6 bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen 14 bis 22 Grad, mit den tieferen Werten in den westlichen Landesteilen.

Im Westen sowie von Salzburg süd- und ostwärts regnet es am Montag zunächst noch verbreitet. Im Laufe des Vormittags verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt immer weiter in Richtung Grazer Becken, Südoststeiermark und ins Südburgenland, während der Regen im Westen deutlich nachlässt. Nachmittags gibt es generell nur noch einzelne Schauer sowie etwas Sonnenschein zwischendurch. Im Norden und Nordosten wechseln ganztägig sonnige und bewölkte Phasen und abgesehen von einzelnen Schauern im Bergland bleibt es hier trocken. Es ist nur schwach windig. Frühtemperaturen 7 bis 12 Grad, Nachmittagstemperaturen 12 bis 17 Grad. Vor allem im Westen ist es kühl, die Schneefallgrenze sinkt kurzzeitig bis auf 1500 Meter. 

Eine schwache Nordströmung bleibt am Dienstag wetterbestimmend, im Osten nimmt der Luftdruck leicht zu. Im Wetterablauf ändert sich jedoch wenig zum Vortag. Abermals sind ein paar Regentropfen im Bergland zu erwarten, über den flacheren Regionen bleibt es mit veränderlicher bis starker Bewölkung niederschlagsfrei. Regional hält sich trübe, hochnebelartige Bewölkung auch über längere Phasen. Mäßiger Wind aus West bis Nord. Frühtemperaturen 6 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 20 Grad
 

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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