06. März 2018 | 23:28 Uhr

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Sibirien-Peitsche ließ uns frieren

Kältester Februar aller Zeiten

Mega-Kälte und null Sonne: Dieser Februar war nichts für Kälte-Softies.

In vielen Orten des Landes war es im Februar so kalt wie nie zuvor – zumindest nicht, seit es meteorologische Aufzeichnungen gibt. In St. Michael im Lungau wurden am 26. Februar erstmals –25,2 Grad gemessen (alter Rekord: –24,6 Grad am 3. Februar 1991). In Flattnitz in Kärnten fiel das Thermometer zum ersten Mal in der Geschichte auf –25,4 Grad. (bisheriges Tief: –23,0 Grad am 27. Februar 1986).

Dunkelkammer

Für Sonnenhungrige war dieser Februar ein absoluter Horror: 
30 Prozent weniger Sonnenstunden als im Durchschnitt der letzten 35 Jahre! Die „Dunkelkammer“ des Landes war Preitenegg in Kärnten: 63 Prozent weniger Sonnenstunden. Die meiste Sonne hatte der Brunnenkogel in Tirol mit 177 Stunden.

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Der Donnerstag startet oftmals sehr sonnig. Im Bergland bilden sich bereits am Vormittag Quellwolken. Von Vorarlberg bis Osttirol sorgen diese für Regenschauer und Gewitter. Diese breiten sich im Tagesverlauf allmählich ostwärts aus. Weitgehend trocken und überwiegend sonnig bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland und im östlichen Niederösterreich. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig. Mit den Gewittern dreht der Wind aber auf West bis Nordwest und lebt vor allem östlich von Oberösterreich sowie im Bergland deutlich auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 16 und 23 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 26 und 38 Grad, mit den höchsten Werten im Osten.
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