17. Dezember 2022 | 11:54 Uhr
Bis zu minus 20 Grad
Kälte-Warnung für fast ganz Österreich
Bis zu minus 20 Grad: Jetzt kommt die Mega-Kälte.
Am Samstag ist der Himmel oft wolkenverhangen und östlich der Hohen Tauern und Oberösterreich schneit es anfangs noch verbreitet und teils auch intensiv. Bis über Mittag lässt der Schneefall jedoch generell nach und im Laufe des Nachmittags lockert außerdem die Wolkendecke langsam auf. Weiter im Westen kann sich hingegen bereits am Vormittag die Sonne durchsetzen. Hier bleibt es außerdem bis zum Abend weitgehend trocken. Der Wind kommt aus Nordwest und weht in den Föhntälern im Süden sowie im östlichen Flachland mäßig bis lebhaft. Die Temperaturen in der Früh zwischen minus sieben bis plus einem Grad werden von Tageshöchsttemperaturen mit minus drei bis plus drei Grad abgelöst.
Am Sonntag geht es in der Früh noch mit etwas Nebel oder Hochnebel in den Tag, meist setzt sich aber sehr sonniges Wetter durch, am zähsten hält sich der Nebel- oder Hochnebel nördlich der Donau und im Rheintal. Abends breiten sich dann von Westen her vermehrt Schleierwolken aus. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Es ist sehr kalt, die Frühtemperaturen liegen nur bei minus 15 bis minus 6 Grad - in machen Tälern sind sogar minus 20 Grad möglich. Tagsüber bewegen sich die Temperaturen meist zwischen minus 6 und 0 Grad, lediglich im Westen werden in den Mittelgebirgslagen an die plus 5 Grad erreicht.
Hier herrscht Kälte-Warnung
Die ZAMG veröffentlichte eine Kälte-Warnung für Sonntag
© ZAMG
Montags ziehen einige hohe Wolken durch, vor allem in der Nordhälfte oft auch ausgedehnt und dicht. Nach Süden hin bleibt es freundlicher. Es sollte großteils trocken bleiben, nur an der Alpennordseite können auch ein paar Schneeflocken nicht ganz ausgeschlossen werden, es kommen aber nur sehr geringe Mengen zusammen. Im Westen steigt die Schneefallgrenze markant an. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, in Niederösterreich kann er zeitweise auch lebhaft auffrischen. Nach Frühtemperaturen von minus zehn bis minus drei Grad steigen die Höchstwerte auf minus zwei bis plus sieben Grad, wobei es von Westen her deutlich wärmer wird.