24. Dezember 2015 | 13:23 Uhr

moon46.jpg © AFP

Seltenes Spektakel

Jetzt strahlt der Weihnachts-Vollmond

In den kommenden Nächten lohnt sich ein Blick in den Himmel.

Statt weißen Weihnachten gibt es am Heiligen Abend - und vor allem am Christtag ein seltenes Himmels-Spektakel zu beobachten: Den Weihnachts-Vollmond.

Seinen Höhepunkt wird der Vollmond am 25. Dezember um 12.11 Uhr erreichen.

Seltenes Spektakel
Im ganzen Jahr steht der Vollmond nicht länger am Himmel wie in den kommenden Nächten - denn rund um die Wintersonnenwende sind diese lang wie sonst nie.

Eine weitere Besonderheit des Weihnachtsvollmondes ist, dass er besonders hoch am Firmament zu stehen scheint. Der Grund: Die Sonne hat derzeit ihren tiefsten Stand, der Mond seinen höchsten.

Der Weihnachts-Vollmond ist also der am längsten sichtbare und am höchsten stehende Mond des Jahres.  

Den nächsten Vollmond zu Weihnachten wird es erst im Jahr 2034 wieder zu sehen geben.

Wo sind die Bedingungen gut?
Wo können Sie den Weihnachts-Vollmond am besten sehen? Lesen Sie in unserer Wetter-Vorschau auf den Heiligen Abend , wo die Bedingungen günstig sind.

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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