13. November 2019 | 07:02 Uhr

Schnee © APA/EXPA/STEFANIE OBERHAUSER

Wetter-Warnung

Jetzt kommt die Schnee-Walze

Der „Schnee’vember“ lässt uns keine Pause. Erste Schneewarnung dieses Frühwinters.

Wien. Turbo-Winterstart in die neue Schneerekordsaison. Die Tourismusexperten jubeln über den frühen Schneefall. In manchen Skigebieten im Westen und Süden liegen schon jetzt bis zu 80 Zentimeter. In Osttirol fiel in den Bergen ein halber Meter. Selbst im Tal blieb der Schnee liegen.

Und jetzt kommt der nächste Schub weißer Pracht. Gestern Mittag gab die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eine weitere Schneewarnung für Teile Süd- und Westösterreichs aus. Frau Holle gibt Gas. Bis zu einem Meter Neuschnee sind möglich: „Wir werden aber extreme Unterschiede haben“, so Harald Seidl, Meteorologe der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zu ÖSTERREICH. So bleibt etwa Unterkärnten trocken, in Oberkärnten liegt ein Meter.   

Wienerwald angezuckt, Waldviertel Wonderland   

Sicher. Bis Wien reicht die Schneewalze: „Der Wienerwald wird Mittwochabend angezuckt sein“, so Meteorologe Seidl. Heftig schneien wird’s im Wald- und Mostviertel. Fix ist damit schon jetzt: Die 17.000 Jobs in der Seilbahnbranche und 109.000 in der Winter-Dienstleisterbranche sind gesichert, Österreich boomt. Noch eine Woche wird uns der Schneefall im Griff haben. In den Lienzer Dolomiten und Karnische Alpen fallen bis 120 Zentimeter. In den Stubaier Alpen, den Tuxer und Zillertaler Alpen sowie am Tauernhauptkamm werden 80 Zentimeter erwartet. Vom Arlberg bis zum Dachstein werden es 50 Zentimeter sein.

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Viel Sonne, später unbeständig im Bergland, 14/29°

Der Sonntagnachmittag bringt verbreitet hohe Gewitterneigung, immer wieder zeigt sich zwischendurch auch die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, in Gewitter- und Schauernähe ist mit kräftigen Fallböen zu rechnen. Nachmittagstemperaturen 25 bis 31 Grad. Heute Nacht: In der kommenden Nacht klingt die Gewitter- und Schauertätigkeit überall rasch ab, in Folge ist es veränderlich oder gering bewölkt. Allein im Westen bleibt der Störungseinfluss mit dichterer Bewölkung erhalten. Hier setzen während der Morgenstunden bereits wieder Regenschauer einer neuen, aufziehenden Störungszone ein. Der Wind weht meist nur schwach aus Südwest bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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