21. September 2018 | 23:20 Uhr

Sturm Wind © Getty

120 km/h

Jetzt kommt der 120-km/h-Sturm

Vom Atlantik kommen gleich drei Tiefdruckgebiete – mit heftigen Folgen.

Österreich. Nur mehr 15 Grad, Sturm mit bis zu 120 km/h und bis zu 50 Zentimeter Schnee – nach dem Rekordsommer wird es in den nächsten Tagen ungemütlich in Österreich.

Mit dem astronomischen Herbstbeginn am Sonntag wird es zwar kurz wieder etwas wärmer, dafür schlägt am Montag der Sturm mit voller Wucht zu: 120 km/h sind möglich, die Schneefallgrenze sinkt mitunter auf 1.200 Meter und die Temperaturen bleiben im Keller. Schuld ist ein seltenes Phänomen: Gleich drei Tiefdruckgebiete steuern vom Atlantik Richtung Europa – Ausläufer des Horror-Sturms „Florence“, der in den USA mindestens 36 Menschen tötete.

Sturm wehte Wohnwagen über eine Klippe – eine Tote

Irland. Sturmböen von bis zu 160 km/h und Wellen mit zehn Meter Höhe. In Irland starben zwei Menschen an  den Auswirkungen des Horror-Sturms. Ein Wohnwagen wurde  von einer Klippe geweht, die Frau darin hatte keine Chance. Etwas später erschlug ein umstürzender Baum einen Mann. Sogar ein Kreuzfahrtschiff ist von den Rekord-Böen aus seiner Verankerung losgerissen worden. Alarm auch in Skandinavien: Im norwegischen Kristiansand sollen Menschen ihre Häuser heute nicht verlassen.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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