05. Februar 2021 | 06:53 Uhr

Schnee © APA/EXPA/JOHANN GRODER/Symbolbild

Sturm-Warnung am Wochenende

Jetzt ist Neuschnee im Anmarsch

Mit Wochenbeginn sinkt die Schneefallgrenze an der Alpennordseite stellenweise auf 400m.

Am Samstag erreicht der Mini-Frühling mit 17 Grad seinen Höhepunkt – danach kühlen die Temperaturen deutlich ab. Ab Montag kehrt mit dem Einfließen der deutlich kälteren Luft von Nordwesten her schließlich der Schnee zurück. An der Alpennordseite liegt die Schneefallgrenze zwischen 400 und 700 Metern. Im Süden und Südosten ist sie teils noch über 1.000 Meter. Am Dienstag dürfte im Norden kältere Luft einfließen, während es im Süden deutlich milder ist. Dementsprechend ist auch die Schneefallgrenze mit 300 bis 1.300 Meter Seehöhe breit gefächert.

Die Wetter-Prognose der kommenden Tage

Samstag: Von Oberösterreich bis ins Mittelburgenland liegen über den Niederungen oft zähe Nebel- und Hochnebelfelder, vor allem im Osten nieselt oder regnet es zeitweise auch aus der Wolkendecke. Auf den Bergen scheint oberhalb von rund 1100m Höhe die Sonne. Im Westen und Süden lösen sich lokale Nebelfelder rascher auf und es überwiegt tagsüber der Sonnenschein. Der Wind weht im Donauraum, im Norden und Osten schwach bis mäßig aus Nordost bis Ost, im Westen und Süden mäßig, in den Föhnstrichen zeitweise stärker auflebend, aus Süd bis Südwest. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn 1 bis 17 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.

Sturm-Warnung für Samstag

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Sonntag: In den Südstaulagen von Vorarlberg bis nach Kärnten regnet es zeitweise, an der Alpennordseite bläst Föhn. Im Tagesverlauf bricht der Föhn im Westen zusammen und es breiten sich immer öfter Regen und Schneefall aus. Im Norden, Osten und Südosten gibt es anfangs einige Nebel- und Hochnebelfelder, aber auch Wolken und besonders nördlich der Donau örtlich etwas Regen. Tagsüber reißt teils lebhafter Wind die Wolken im Südosten und im Bergland auf und es scheint auch etwas die Sonne. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 13 Grad.

Sturm-Warnung für Sonntag

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Montag: Von Nordwesten her strömt deutlich kälteren Luft ein und die Warmluft wird ostwärts abgedrängt. An der Alpennordseite werden bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700 Metern noch einzelne Schnee- und Regenschauer erwartet. Im Süden und Südosten regnet es tagsüber noch häufiger bei einer Schneefallgrenze teils noch über 1.000 Meter. Im Westen und von Norden her gibt es zunehmend Auflockerungen mit Sonne. Tageshöchsttemperaturen: 2 bis 10 Grad.
 
Dienstag: Einzelne Schauer können durchziehen, im Süden muss mit längerem Regen gerechnet werden. Im Norden dürfte kältere Luft einfließen, während es im Süden deutlich milder ist. Dementsprechend ist auch die Schneefallgrenze mit 300 bis 1.300 Meter Seehöhe breit gefächert. Tageshöchsttemperaturen: 1 bis 9 Grad.

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Sonnig, im SW lokale Wärmegewitter. 18/33°

Zunächst scheint verbreitet die Sonne. Über dem westlichen Bergland werden die Quellwolken im Tagesverlauf aber immer dichter. Spätestens am Nachmittag ist von den Lavanttaler Alpen westwärts mit Gewittern zu rechnen. Rund um den Alpenbogen geht es trocken und sehr sonnig durch den Tag, in Niederösterreich und Oberösterreich z.B. oft sogar wolkenlos. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen 28 bis 34 Grad. Heute Nacht: In der Nacht können anfangs noch im westlichen Bergland letzte lokale Gewitterzellen aktiv sein. In der ersten Nachthälfte beruhigt sich das Wetter aber auch hier und meist verläuft die Nacht nur gering bewölkt oder sternenklar und windschwach. Tiefsttemperaturen 13 bis 20 Grad.
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